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Für Schenker Technologies bzw. für die Gaming-Marke XMG ist Coffee Lake nichts Neues. Seit Februar bietet man entsprechende Sechskern-Prozessoren in seinem APEX 15 als großes Desktop-Replacement an. Die heutige Vorstellung der neuen H-CPUs erlaubt nun aber auch kompaktere Notebooks mit Sechskern-CPUs. Kein Wunder, dass der Leipziger Built-to-Order-Anbieter auch auf diese umsattelt.
Wie man pünktlich zum NDA-Fall der neuen Intel-Prozessoren bekannt gab, werde man ab sofort die Geräte seiner ADVANCED- und PRO-Reihe mit den neuen CPU-Modellen anbieten. Während die ADVANCED-Reihe (A507, A517, A707) sich wahlweise mit einem Intel Core i5-8300H oder Core i7-8750H bestücken lässt, stehen dem XMG PRO 17 ausschließlich die schnellen Core-i7-Modelle zur Verfügung. Der Core i7-8750H verfügt über sechs Rechenkerne, die sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 2,2 bis maximal 4,1 GHz ans Werk machen, während der kleinere Core i5 mit vier Cores und einem Takt von 2,3 bis maximal 4,0 GHz auskommen muss. Wie bei der älteren Kaby-Lake-Generation bleibt es bei allen Modellen jedoch bei einer maximalen Abwärme von 45 W TDP.
Trotzdem hat Schenker Technologies bzw. Clevo, auf dessen Barebones man setzt, die Kühlung weiter optimiert und die Wärmeabgabe durch ein verbessertes Heatpipe-System optimiert und die Luftauslässe vergrößert. Darüber hinaus setzt man ab sofort auf regelbare PWM-Lüfter. Kleinere Anpassungen gibt es außerdem bei den Displays. Sowohl das XMG A517 wie auch das XMG PRO 17 lassen sich künftig auch mit einem IPS-Display mit 144 Hz bestücken. Die Auflösung beträgt dann Full HD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Sämtliche Geräte der ADVANCED-Reihe können mit 120-Hz-Panel und einer schnellen Reaktionszeit von nur 3 ms ausgerüstet werden.
Beide Produktfamilien sollen im Laufe des Aprils im hauseigenen Onlineshop bestellbar sein. Preislich müssen für die Basismodelle zwischen 979 bzw. 1.499 Euro auf den virtuellen Ladentresen gelegt werden. Im Bereich der Desktop-Replacements gibt es auch beim XMG ULTRA 15 eine Änderung: Hier ersetzt ein 144-Hz-Panel das bisherige 120-Hz-Modell. Im Mai folgt zudem ein entsprechendes 17,3-Zoll-Modell.