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Das Acer Predator Helios wird schneller und schicker

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Das Acer Predator Helios wird schneller und schicker
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Vor etwa einem Jahr markierte das Predator Helios 300 den Einstieg in die Welt der Gaming-Notebooks bei Acer. Rund zwölf Monate später präsentiert man während einer internationalen Pressekonferenz in New York eine schicke Special-Edition und stellt ihm ein schnelleres Schwestermodell zur Seite. Natürlich gibt es ein Upgrade auf die erst kürzlich von Intel vorgestellten Coffee-Lake-H-CPUs und Verbesserungen am Display.

Gab es das Acer Predator Helios 300 bislang je nach Konfiguration wahlweise mit einem Intel Core i5-7300HQ oder einem Core i7-7700HQ auf Kaby-Lake-Basis, werkelt im neuen Helios 500 nun ein Intel-Prozessor der achten Core-Generation bis hin zum Core i9 unter dem Gehäuse. Die schnellsten Modelle stellen hier mit bis zu sechs Kernen 50 % mehr Cores zur Verfügung und drehen vor allem bei Multicore-Anwendungen gehörig auf, wie unsere ersten Benchmarks bereits eindrucksvoll beweisen. Trotzdem bleibt die TDP bei maximal 45 W. War bislang bei einer NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti oder GeForce GTX 1060 Schluss, gibt es das neue Acer Predator Helios 500 nun sogar mit einer NVIDIA GeForce GTX 1070, die wie das HK-Modell beim Prozessor einfach übertaktet werden kann. Acer macht dies über die hauseigene PredatorSense-Software möglich. 

Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher, maximal zwei 512-GB-SSDs, die natürlich per schnellem PCI-Express angebunden werden und die Double-Shot-Pro-Technologie bei den Netzwerk-Ports. Damit arbeitet sowohl die Gigabit-Ethernet-Schnittstelle wie auch das AC-WiFi-Modul nach der Killer-Technik und priorisiert so die Spieledaten im Netzwerk. Das Display fällt wie bei den auf dem Papier kleineren Modellvarianten mit 17,3 Zoll relativ groß aus, setzt auf ein blickwinkelstabiles IPS-Panel und löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Neu ist das Upgrade auf ein hochauflösendes UHD-Panel und 60 Hz, welches dann den RGB-Farbraum zu 100 % abdeckt, oder aber die Full-HD-Variante mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Zudem wird G-Sync unterstützt. 

Bei der Kühlung setzt man weiterhin auf seine hauseigenen AeroBlade-3D-Metalllüfter und verbaut insgesamt fünf Heatpipes. Wie schnell und laut das Kühlsystem arbeiten soll, kann über die PredatorSense-Software eingestellt werden, passend dazu gibt das Tool einen Überblick auf die Temperaturen der Hardware, erlaubt die Übertaktung und nimmt die Konfiguration für die integrierte Tastatur mit ihrer RGB-Hintergrundbeleuchtung vor. Sie lässt sich in vier Zonen konfigurieren, stellt fünf programmierbare Tasten bereit und unterstützt AntiGhosting. 

Die neuen Predator-Helios-500-Geräte sollen ab Juni zu Preisen ab 1.899 Euro erhältlich sein. 

Limitierte Optik in schneeweiß

Etwas günstiger wird die limitierte White Edition des Helios 300 sein. Sie wird mit einem Preis von anvisierten 1.599 Euro jedoch erst im September folgen. Während die bisherigen Modellvarianten äußerlich eher schlicht gehalten wurden und mit einer schwarzen Farbgebung auf sich aufmerksam machen, wird die Special-Edition dank ihrer Weiß-Goldenen Lackierung auf der nächsten LAN-Party sicherlich zum Eyecatcher. Während Bildschirm und Topcase aus weißem Kunststoff sind, setzen vor allem die Lufteinlässe mit ihrer goldenen Lackierung für schicke Farbakzente. Obendrein sind das Predator-Logo auf dem Bildschirmdeckel und die beiden Zierleisten direkt daneben in Gold gehalten. 

Unter der Haube gibt es natürlich ebenfalls das Upgrade auf Coffee Lake H, wobei hier schon beim Core i7 Schluss sein wird. Bei der Grafikkarte ist eine NVIDIA GeForce GTX 1060 verbaut, auf Seiten des Massenspeichers gibt es eine Kombination aus NVMe-SSD und herkömmlicher 2,5-Zoll-Festplatte. Acer spricht von bis zu 512 GB bzw. maximal 2 TB. Das Display fällt mit 15,6 Zoll etwas kleiner aus, arbeitet mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und erreicht 144 Hz. 

Das Acer Predator Helios 300 soll in der White-Edition ab September für 1.599 Euro in die Läden kommen.