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Acer stellt in New York zwei neue Chromebooks vor

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Acer stellt in New York zwei neue Chromebooks vor
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Mit den neuen Helios- und Orion-Geräten, aber auch dem Acer Nitro 50 und den beiden dazugehörigen Monitoren war die diesjährige, internationale Pressekonferenz von Acer in New York ziemlich Gaming-lastig. Doch man hatte auch zwei neue Chromebooks im Gepäck, die mit einem Preis von jeweils ab 699 Euro jedoch alles andere als günstig sein werden. Das Acer Chromebook 13 und Chromebook 13 Spin sollen Premium-Status haben.

Große Unterschiede zwischen den beiden Modellvarianten gibt es auf den ersten Blick nicht. Beide Geräte sind mit einem namensgebenden 13,5 Zoll großen Display ausgerüstet, welches mit vergleichsweise krummen 2.256 x 1.504 Bildpunkten auflöst. Die Idee: Aufgrund des 3:2-Formats soll das neue Chromebook in der Höhe mehr Platz bieten als die entsprechenden Modelle im 16:9-Format. Das soll vor allem beim Surfen im Internet, aber auch bei großen Dokumenten von Vorteil sein. Man spart sich das Scrollen. Natürlich ist das Display touchfähig und unterstützt die Eingabe per Stift – zumindest die Spin-Version, welche sich dank der 360-Grad-Scharniere zu den Convertible-Geräten zählen darf und sich damit auch als Tablet nutzen lässt.

Doch auch unter der Haube gibt es kleinere Abweichungen zwischen den beiden Modellvarianten. Zwar lassen sich beide Geräte maximal mit einem Intel Core i5-8250U ausrüsten – nach unten hin gibt es auch einen Intel Core i3-8130U – doch beim Speicher ist das Spin auf 16 GB RAM und 128 GB eMMC festgesetzt, während es das normale Acer Chromebook 13 mit 16 GB RAM und wahlweise 32 oder 64 eMMC geben wird.

Dem Premium-Status gerecht werden sollen das Acer Chromebook 13 und Chromebook 13 Spin vor allem beim Gehäuse. Hier setzt Acer auf ein Vollaluminium-Chassis, das durch sein schlankes und modernes Design auffallen soll. An den Kanten und rund um das Touchpad sorgen Diamantschliff-Effekte für etwas Abwechslung beim ansonsten sandgestrahlten, matten Finish und erhöhen obendrein die Haptik. 

Anschlussseitig stehen zweimal Typ-C, wobei eine zum Laden genutzt wird, einmal USB 3.1 Typ-A, ein microSD-Kartenleser und eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse bereit. Über eine separat erhältliche Docking-Station lassen sich zusätzlich DisplayPort, zwei HDMI-Schnittstellen, zwei weitere Typ-C-Ports und drei Typ-A-Ports realisieren. Dann sind auch Gigabit-Ethernet sowie weitere Audio-Ausgänge mit von der Partie. Angeschlossen wird das Acer-Typ-C-Dock II natürlich per Typ-C. Für die drahtlose Verbindung stehen Bluetooth 4.1 und Wireless-LAN nach 802.11-AC 2x2 MIMO bereit.

Spin ist Convertible

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei der Spin-Variante um ein Convertible. So lässt sich das Gerät dank des umklappbaren 360-Grad-Touchscreens auch als Tablet nutzen. Über den mitgelieferten Wacom-Touchpen können außerdem Skizzen präzise erstellt, Handschrift-Notizen angefertigt sowie Programme und Google-Apps bedient werden. Der Stift soll dank seiner feinen Elastomerspitze eine hohe Genauigkeit und ein natürliches Schreibgefühl bieten. 

Beim Betriebssystem setzt man auf Googles ChromeOS, das Unterstützung für den Google-Play-Store und damit für mehr als zwei Millionen Android-Apps bietet. Nutzer loggen sich über ihr eigenes Google-Konto ein und können so auf ihre Google-Mail, -Texte, -Tabellen, -Apps, -Erweiterungen, -Lesezeichnen und mehr zugreifen.

Sowohl das Acer Chromebook Spin 13 wie auch das Acer Chromebook 13 sollen ab September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung ab 699 Euro erhältlich sein – auch in Deutschland.