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Gigabyte Sabre 15 und 17

Update auf Coffee Lake H

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Update auf Coffee Lake H
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Dass viele Notebook-Hersteller die Computex 2018 nutzen würden, um ihre Geräte als Nachzügler auf die im April vorgestellten Coffee-Lake-H-CPUs umzustellen, das hatten wir bereits im Vorfeld vermutet. Nachdem bereits am Vormittag das neue EVGA SC 15 angekündigt wurde, stand wenig später auch Gigabyte mit seinem Sabre 17 und Sabre 15 in unserem Terminkalender.

Natürlich sind das nicht die ersten Geräte des Herstellers mit den neuen Sechskern-CPUs, denn mit dem Gigabyte Aero 15X v8 hatten wir bereits einen entsprechenden Ableger im Test.

Wirklich bahnbrechende Neuheiten bieten die beiden Geräte nicht, setzen sie weiterhin auf die baugleichen Gehäuse des Vorgängers und bringen lediglich unter der Haube Änderungen mit sich. Statt eines Quadcore-Prozessors auf Kaby-Lake-Basis kommt nun ein neuer Sechskerner der Coffee-Lake-H-Generation zum Einsatz. Konkret setzt Gigabyte auf den Intel Core i7-8750H, der sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 2,2 bis 4,1 GHz ans Werk macht und sich weiterhin in der 45-W-Klasse einsortiert. Günstigere Ableger werden aber auch auf den Intel Core i5-8300H vertrauen können. Ebenfalls hinzugekommen ist sind die Unterstützung für Intels Optane-Technik. 

Das Gigabyte Sabre 17 und das Gigabyte Sabre 15 wird es ausschließlich mit dedizierter NVIDIA-Grafik geben. Die Demo-Geräte im Taipei 101 waren mit einer NVIDIA GeForce GTX 1050 mit 4 GB Videospeicher ausgerüstet. Ableger mit der schnelleren Ti-Version oder gar einer NVIDIA GeForce GTX 1060 wird es aber auch beim Coffee-Lake-H-Upgrade wieder geben. Schnelle 120-Hz-Panels mit 3 ms waren bislang nur für die teureren AORUS- und Aero-Familien gedacht, kommen erstmals aber ebenfalls in die günstigere Sabre-Familie. Gegen Aufpreis lassen sich die beiden 15- und 17-Zöller entsprechend ausrüsten.

Zur weiteren Ausstattung zählen bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine Kombination aus handelsüblicher Magnetspeicher-Festplatte mit einer Kapazität von bis zu 3 TB und einer schnellen SSD als Systemlaufwerk. Letztere wird es optional als NVMe-Modell mit PCI-Express-Anbindung geben. Die Chiclet-Tastatur ist RGB-hintergrundbeleuchtet, ac-WLAN und Bluetooth 4.2 sind mit an Bord, zwei 2,0-W-Lautstprecher integriert und zahlreiche weitere Anschlüsse wie HDMI, Mini-DisplayPort und USB 3.1 Gen 2 Typ-C vorhanden. Die Ausmaße belaufen sie wie beim Kaby-Lake-Vorgänger auf 419 x 289 x 29,9 mm.

Beide Geräte sollen in Kürze in den Läden stehen.