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Die Ankündigung zum Predator Helios 500 sorgte für einigen Wirbel, denn erst wurde die AMD-Variante mit Ryzen-Prozessor und Vega-Grafik überraschend vorgestellt, dann offiziell nachgereicht und dennoch blieben einige Fragezeichen.
Diese konnten wir auf der Computex nicht vollständig ausräumen, blieben aber mit Acer und AMD in Kontakt, um final zu klären, ob hier erstmals die Vega Mobile zum Einsatz kommt, die seitens AMD bereits mehrfach angekündigt wurde. Die offizielle Aussage beider Unternehmen: Nein, es handelt sich nicht um Vega Mobile, sondern um eine im Verbrauch reduzierte Variante der Radeon RX Vega 56. Die Desktop-Variante hat eine Total Graphics Power (TGP) von 165 bzw. 150 W. Um die Kühlung in einem Notebook gewährleisten zu können, reduziert Acer die TGP auf 120 W.
Unsere Undervolting-Tests haben gezeigt, dass gerade die Radeon RX Vega 56 hier viel Potenzial vorzuweisen hat. Teilweise konnten wir bis zu 70 W einsparen und den Takt sogar noch leicht erhöhen. Am Ende handelt es sich demnach bei der GPU im Predator Helios 500 um eine in der Leistung beschnittene Variante. Wie groß oder wie gering der Leistungseinbruch ist, werden erste Tests des Predator Helios 500 zeigen müssen.
Was sich genau hinter Vega Mobile verbirgt, bleibt weiter unbekannt.