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Lenovo ThinkPad P72 und ThinkPad P1 Workstations

kompromisslos leistungsstark oder mobil

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kompromisslos leistungsstark oder mobil
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Im Rahmen der Generations SIGGRAPH2018 hat Lenovo zwei neue Workstation-Notebooks mit ganz unterschiedlicher Zielsetzung vorgestellt. Während das mächtige ThinkPad P72 kompromisslos auf Leistung getrimmt wurde, hat sich Lenovo beim ThinkPad P1 vom besonders mobilen ThinkPad X1 Carbon inspirieren lassen.

Maximale Performance mit dem ThinkPad P72

Das ThinkPad P72 soll die höchste Prozessor- und Grafikleistung aller Workstation-Notebooks von Lenovo bieten. Dafür kommen in dem 17,3 Zoll-Gerät Intel Xeon oder Core-Prozessoren der 8. Generation und Grafiklösungen bis hin zur NVIDIA Quadro P5200 zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher kann auf bis zu 128 GB, der Datenspeicher auf bis zu 6 TB hochgerüstet werden. Beim Display gibt es zwei Optionen. Grafiker können zu einem matten UHD-Display mit IPS-Panel. 400 Nits Helligkeit, 100 Prozent Adobe-Farbraumabdeckung und 10-Bit Farbtiefe greifen. Für weniger anspruchsvolle Nutzer gibt es alternativ auch ein mattes Full-HD-IPS-Panel. Das ThinkPad P72 kommt auf Maße von 41,6 x 28,1 x 2,59 cm und ein Gewicht von mindestens 3,4 kg. Damit soll es zwar ein mobiler Desktop-Ersatz sein, für den dauerhaft mobilen Einsatz wäre es aber doch zu wuchtig. 

Ein aufgeblasenes ThinkPad X1 Carbon - das ThinkPad P1

Hier setzt das zweite neue Workstation-Notebook an. Auch das ThinkPad P1 wird von Lenovo mit Superlativen beworben. Es ist die bisher dünnste und leichteste mobile Workstation des Herstellers. Dafür erinnert das aus Karbonfaser und einer Magnesiumlegierung gefertigte ThinkPad P1 an die mobile Premiumlösung ThinkPad X1 Carbon. Allerdings ist es keineswegs einfach nur ein umgelabeltes Modell mit Workstation-Technik. Denn Lenovo setzt beim ThinkPad P1 auf ein anderes Format. Es wächst von 14 auf 15,6 Zoll. Dank des Leichtbaus fällt es trotzdem 18,4 mm dünn und bis zu 1,7 kg leicht aus. 

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Auch bei dieser Workstation kann aus verschiedenen Intel Xeon- und Core-Prozessoren gewählt werden. Dabei werden nicht die sparsamen, aber auch leistungsschwächeren U-Prozessoren, sondern die leistungsstärkeren Prozessoren der H-Baureihe genutzt. Als GPU stehen NVIDIA Quadro P2000 mit Max-Q Technologie und NVIDIA Quadro P1000 zur Auswahl. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 64 GB, der Massenspeicher bis zu 4 TB (2 x M.2 2TB PCIe NVMe SSD) groß sein. Beide Workstation-Notebooks bieten zwei Intel Thunderbolt 3 Anschlüsse (Type C), zwei bzw. drei USB 3.1-Anschlüsse, einen HDMI 2.0 Anschluss, eine kombinierte Audio/Mikro Schnittstelle,  W-LAN und Bluetooth 5.0 sowie einen 4-in-1 SD Kartenleser. Ein Smart Card Reader ist optional möglich. Während beim ThinkPad P1 aus Platzgründen ein Mini Gigabit Ethernet-Anschluss verbaut wird, hat das ThinkPad P72 einen Gigabit Ethernet Anschluss und einen MiniDisplay Port 1.4. Für Sicherheit sollen ein biometrischer Fingerabdrucksensor sowie ein dTPM 2.0 Sicherheits-Chip sorgen. Beim ThinkPad P1 kann optional eine integrierte Infrarot-Kamera für die schnelle Anmeldung mit Windows Hello gewählt werden. 

Die beiden Workstations lassen sich nicht nur mit Blick auf die Hardware relativ frei konfigurieren. Lenovo lässt auch beim Betriebssystem eine relativ breite Auswahl zu. Konkret können die Geräte mit Windows 10 Pro für Workstations(8), Windows 10 Pro, Ubuntu Linux (auf dem Gerät) und Red Hat Linux (zertifiziert) geordert werden. 

Beide Workstation-Notebooks sollen im September verfügbar werden. Das ThinkPad P72 wird dann ab 2.399 Euro, das ThinkPad P1 ab 2.165 Euro angeboten. Beide Preisangaben verstehen sich ohne Mehrwertsteuer.