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Den diesjährigen IFA-Auftakt nutzt Acer für die Vorstellung neuer leichter Notebooks der Baureihen Swift 3 und Swift 5. Zwar wurden die erst Ende Mai überholt, doch den Start von Whiskey Lake-U nutzt man für erneute Anpassungen. Doch auch abseits der neuen Intel-Prozessoren gibt es einige kleine Änderungen, die unter anderem den Mobilitätsfaktor erhöhen sollen.
Unverändert bleibt die Positionierung der beiden Notebook-Reihen. Sowohl das Swift 3 als auch das Swift 5 sollen durch eine kompakte Bauweise und hochwertige Materialien überzeugen. Mit diversen Konfigurationen sollen möglichst viele potentielle Käufer angesprochen werden. Gemeinsam haben das neue Swift 3 und Swift 5 den Einsatz des neuen Intel Core i5-8265U sowie des Intel Core i7-8565U. Beide Prozessoren gehören zur ebenfalls frisch an den Start gegangenen Whiskey-Lake-U-Familie und lösen teilweise Kaby Lake Refresh im Notebook-Bereich ab.
Das Swift 5 wird Acer in 14 und 15 Zoll anbieten. Ersteres bringt gerade einmal 970 g auf die Waage und misst 14,9 mm, soll aber dank des Einsatzes einer Magnesium-Lithium-Legierung im Bereich des A- und D-Covers sowie einer Magnesium-Aluminium-Legierung im Bereich der Handballenablage (C-Cover) eine hohe Steife und Robustheit bieten. Das Full-HD-Display ist mit einem Touchscreen ausgestattet, die Ränder sollen nur rund 9 mm breit sein. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Acer mit 999 Euro für die nicht näher definierte Einstiegskonfiguration an, der Verkauf soll im Dezember starten.
Im gleiche Monat soll die 15-Zoll-Variante verfügbar werden, mit 1.199 Euro inklusive Core i7 wird sie aber etwas teurer. Dafür gibt es aber auch hier ein Full-HD-Display mit Touch-Funktion, dessen Ränder mit 5,87 mm nochmals schmaler ausfallen. Das ermöglicht ein Screen-to-Body-Verhältnis von 87,6 % - wie schon beim im Mai vorgestellten Swift 5. Das Gewicht gibt Acer mit 990 g an, die Höhe mit 15,9 mm.
Die weitere Ausstattung umfasst bis zu 16 GB RAM, bis zu zwei 512 GB große NVMe-SSDs sowie alle relevanten Anschlüsse inklusive USB 3.1 Gen 2 Typ-C. Ebenfalls geboten werden Stereolautsprecher und eine Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden. Beim Gehäuse setzt man auf den gleichen Materialmix wie beim kleineren 14-Zoll-Modell.
Beim Swift 3 setzt man hingegen auf Metal (A-Cover), was nicht zuletzt dem niedergieren Preis geschuldet ist. Das 13-Zoll-Modell geht im September ab 999 Euro an den Start, für das 14-Zoll-Modell ruft Acer ab Oktober 799 Euro auf. Letzteres ist 14,9 mm dick, wiegt 1,4 kg und wird auf Wunsch auch mit dem neuen Intel Core i3-8145U angeboten; i5 und i7 stehen ebenfalls zur Verfügung. Der RAM umfasst bis zu 8 GB, die NVMe-SSD bietet maximal 512 GB. In einigen Varianten steckt zudem eine NVIDIA GeForce MX150. Angaben zur Display-Auflösung gibt es noch nicht, für die Breite des Rahmens nennt Acer 6,1 mm. Der Akku soll Laufzeiten von bis zu zwölf Stunden ermöglichen.
Highlight der 13-Zoll-Version dürfte das optional integrierte 4G-Modem sein, welches das Notebook unabhängig vom WLAN macht. Hier löst das Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, im 15,9 mm dicken Gehäuse sind bis zu 8 GB RAM sowie eine maximal 512 GB große NVMe-SSD untergebracht. Die Laufzeit beträgt laut Acer bis zu 13 Stunden.