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Apple T2-Sicherheitschip trennt im Standy Mikrofon auch physikalisch

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Apple T2-Sicherheitschip trennt im Standy Mikrofon auch physikalisch
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Apple hat gestern sein neues MacBook Air vorgestellt. Dort wird das kalifornische Unternehmen unter anderem  den bereits bekannten Sicherheitschip T2 verbauen. Dieser wurde von Apple selbst entwickelt und soll unter anderem sensible Daten verschlüsseln und damit die Sicherheit der Geräte erhöhen. Bisher hatte der Hersteller wenige Angaben zur Funktion des T2-Chips gemacht, doch nun hat man ein Dokument mit weiteren Details veröffentlicht.

Demnach ist der Apple T2 nicht nur für die Verschlüsselung zuständig, sondern soll auch das Ausspionieren über das verbaute Mikrofon im MacBook verhindern. Sobald das MacBook vom Nutzer zugeklappt wird, trennt der T2-Chips die verbauten Mikrofone physikalisch. Mit diesem Schritt sollen Angreifer die Mikrofone nicht unbemerkt aktivieren können. Da Apple auf eine physikalische Trennung setzt, ist auch ein Umgehen via Software-Hack nicht ohne Weiteres möglich. Hierzu müsste erst einmal wieder die physikalische Sperre aufgehoben werden. 

Bei der Kamera geht Apple diesen Schritt hingegen nicht, da diese bei geschlossenem Deckel schlichtweg keine ungewünschte Inhalte abfilmen kann. Deshalb wird der T2-Chip laut Apple lediglich die Mikrofone trennen. 

Aus Sicht der Kunden ist diese Sicherheitseinrichtung sicherlich als positiv zu werten. Jedoch gilt hierbei auch zu beachten, dass Apple mit dem T2-Chip die Reparatur eines Mac erschweren könnte. Zwar nutzt Apple die vor einigen Wochen berichtete Möglichkeit nicht, um Reparaturen durch Dritte zu verhindern, könnte diese allerdings jederzeit aktivieren.

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