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Zwischen den Jahren stellten wir mit dem Alienware m15 einen echten Schönling unter den Gaming-Notebooks auf den Prüfstand. Zur morgen startenden Consumer Electronics Show in Las Vegas kündigte Dell an, das Gerät ab sofort auch mit den neuen Turing-Grafikkarten anzubieten, mit dem Alienware m17 aber auch eine größere Modellversion auf den Markt zu bringen.
Während das Alienware m15 über ein 15,6 Zoll großes Display verfügt, kommt das neue Alienware m17 mit einem größeren 17,3-Zoll-Bildschirm daher. Trotzdem hält man weiterhin am „Thin and Light“-Konzept fest, denn auch das Alienware m17 soll mit einem Gewicht von etwa 2,63 kg und Abmessungen von 410 x 295,5 x 23 mm sehr leicht und kompakt bleiben. Trotzdem gibt es unter der Haube einiges an Hardware. Das neue Alienware m17 lässt sich mit einem Coffee-Lake-H-Prozessor bis hin zum Intel Core i9-8950HK ausrüsten.
Auf Seiten der Grafiklösung verbaut man natürlich wie bei der überarbeiteten Version des Alienware m15 die neue Turing-Generation von NVIDIA, wobei man im Spitzenmodell bis zur NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q gehen kann. Über den Graphics Amplifier, dem proprietären Grafik-Port von Dell, lässt sich die 3D-Beschleunigung extern weiter beschleunigen. Das 17,3-Zoll-Display löst mit nativen 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und arbeitet je nach Geldbeutel mit schnellen 144 Hz oder etwas langsameren 60 Hz. Ein Upgrade auf ein hochauflösendes UHD-Display ist ebenfalls möglich.
Zur weiteren Ausstattung zählt das bekannte m-Series-Keyboard, dessen Tasten einen kurzen Hub von 1,4 mm aufweisen, Anti-Ghosting unterstützen und sich in vier Zonen per AlienFX RGB hintergrundbeleuchten lassen. Ein separater Nummernblock ist ebenfalls mit von der Partie. Anschlussseitig stehen viele moderne Anschlüsse wie Thunderbolt 3 oder Killer-Netzwerkchips zur Verfügung. Für eine lange Akku-Laufzeit über NVIDIAs Optimus-Technologie soll ein integrierter 90-Wh-Akku sorgen.
Weitere Angaben zu Preis und Verfügbarkeit will man in Kürze nachliefern.