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Das Acer Predator Triton 900 wird zum Convertible (Update)

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Das Acer Predator Triton 900 wird zum Convertible (Update)
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Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin hatte Acer im August bereits einen ersten Prototypen gezeigt. Zwar lässt man Preis und Erscheinungsdatum noch immer offen, dafür hat man das Acer Predator Triton 900 zum Auftakt der Consumer Electronics Show in Las Vegas nun offiziell vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein leistungsstarkes Gaming-Notebook, dessen Bildschirm sich wie bei einem Convertible drehen und neigen lässt. 

Schon das Acer Pradator Triton 700 wies einen eher ungewöhnlichen Formfaktor auf, denn die Tastatur rückte zugunsten eines Sichtfensters aus Gorilla-Glass auf dem Topcase ganz nach unten, womit man Einblick auf das Innere und das Kühlsystem des Notebooks erhielt. Gleichzeitig diente die gläserne Oberfläche als Touchpad, was im Alltag durchaus für Umgewöhnung sorgte. 

Beim Predator Triton 900 setzt Acer auf ein ähnliches Konzept, wobei das Touchpad nun wieder rechts neben der Tastatur angebracht ist und zusätzlich als separater Nummernblock dienen kann, in dem die Tasten direkt im Mausersatz eingeblendet werden. Wie das erste Triton-Gerät ist auch der CES-Neuling äußerst kompakt, die Bauhöhe des stabilen Vollmetallgehäuses beläuft sich auf schlanke 23,75 mm, wenngleich es damit nicht ganz so dünn ist wie das der Konkurrenz. Für einen 17-Zöller ist das aber noch immer sehr kompakt.

Highlight ist der Bildschirm. Er lässt sich dank der CNC-gefrästen Umrahmung drehen, kippen und neigen, womit Spieler zwischen vier verschiedenen Nutzungsmodi wechseln können. Dank des kapazitiven Displays wird das Gaming-Notebook sogar zum Tablet. 

Unter der Haube steht dafür einiges an Rechenleistung bereit: Acer setzt auf die neue NVIDIA GeForce RTX 2080 mit 8 GB GDDR6-Videospeicher, welche ebenfalls erst zur CES 2019 in den kommenden Stunden vorgestellt werden wird. Dazu gibt es einen Core-i7-Prozessor der achten Generation, schnelle NVMe-SSDs im RAID-0-Verbund und bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher. Die Power ist bitter nötig, denn das 17,3-Zoll-Display löst mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten auf und bietet G-Sync-Unterstützung.

Kompakt und schnell: Das Predator Triton 500

Das Acer Predator Triton 500 ist mit einer Bauhöhe von 17,9 mm deutlich kompakter und mit einem Gesamtgewicht von rund 1,9 kg auch ein gutes Stück leichter. Trotzdem gibt es unter dem Vollmetallgehäuse ebenfalls die neueste Technik. Acer verbaut auch hier die neuen Turing-Grafikkarten von NVIDIA, die bis hin zur GeForce RTX 2080 Max-Q reichen können. Kombiniert werden sie mit einem Intel Core i7-8750H, einer 512 GB großen NVMe-SSD und maximal 16 GB DDR4-RAM. Das Display misst 15,6 Zoll in seiner Diagonalen, soll eine Bildwiederholrate von 144 Hz erreichen und mit 300 Nits äußerst hell sein. G-Sync-Support gibt es ebenfalls. Eine weitere Besonderheit: Die Displayränder sind mit lediglich 6,3 mm sehr schlank, womit das Acer Predator Triton 500 eine Screen-to-Body-Ratio von 81 % erreicht.

Die PredatorSense-App, die bislang als zentrale Anlaufstelle für alle Einstellungen der Gaming-Notebooks von Acer diente, wird in diesem Jahr mobil werden und auf dem Smartphone oder Tablet hüpfen. Dann sollen Nutzer die Anwendung quasi fernsteuern können. Das Predator Triton 900 unterstützt zudem Predator RGB Assault, eine App für „League of Legends“-Spieler, die vordefinierte Tastaturbeleuchtungseffekte erzeugt, wenn Champions ihre Fähigkeiten erlangen.

Das Acer Predator Triton 500 wird voraussichtlich ab Ende des ersten Quartals 2019 ab 1.699 Euro erhältlich sein. Den Preis und die Verfügbarkeit des Acer Predator Triton 900 will man hingegen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Update: Wie Acer heute Vormittag bekannt gab, ist das Predator Triton 500 ab sofort in der Maximalausstattung mit Core i7-8750H, 16 GB RAM, 512-GB-SSD, RTX 2080 Max-Q und 144-Hz-Display zu einem empfohlenen Endkundenpreis von 2.499 Euro erhältlich. Weitere Modellvarianten sollen im März ab 1.699 Euro folgen.