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Acer nutzt auch in diesem Jahr wieder die Consumer Electronics Show in Las Vegas, um die inzwischen dritte Generation seines ultrakompakten Notebooks Swift 7 vorzustellen. Neben einem von Grund auf neu designten Gehäuses gibt es auch unter der Haube neue Hardware.
Das Acer Swift 7 bleibt eines der dünnsten und leichtesten Notebooks am Markt, vom „weltweit dünnstem“ Gerät spricht Acer jedoch nicht mehr. Der Grund: Das Vorjahresmodell war mit 8,98 mm minimal dünner als die nun angegebenen 9,95 mm. Trotzdem bleibt auch die 2019er-Auflage des Acer Swift 7 unter 1 cm und wird gegenüber dem Vorgänger abermals kompakter. Der Frontrahmen misst auf allen vier Seiten jeweils nur 2,57 mm, womit sich Breite und Tiefe auf 317,9 x 191 mm reduzieren. Das Gewicht gibt Acer mit nur noch 890 g an, was vor allem Vielreisende freuen dürfte, die das neue Swift 7 in einer Handtasche oder einem Rucksack fast unbemerkt mitnehmen können.
Aufgrund seiner leichten und kompakten Bauweise ist das Gehäuse natürlich für die mobile Nutzung prädestiniert. Acer setzt auf eine Magnesium-Lithium- und -Aluminium-Legierung, die bei gleicher Dicke zwei- bis viermal stabiler als Standard-Aluminium-Legierungen und etwa 20 bis 35 % leichter sein sollen.
Das Display misst weiterhin 14 Zoll in seiner Diagonalen und soll dank seiner äußerst flachen Bildschirmränder eine Screen-to-Body-Ratio von 92 % erreichen. Acer setzt auf ein blickwinkelstabiles IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung und einer Helligkeit von bis zu 300 Nits, das den sRGB-Farbraum zu 100 % und den NTSC-Farbraum zu 72 % abdeckt. Geschützt wird es per Gorilla Glass 6, dank kapazitiven Touch dient es sogar als Multitouch-Display.
Unter der Haube gibt es einen Intel Core i7-8500Y, welcher von Intel erst im August präsentiert wurde. Der SoC stellt zwei Kerne der Amber-Lake-Y-Architektur bereit, die sich mit einer Geschwindigkeit von 1,5 bis 4,2 GHz ans Werk machen. Dank Hyper-Threading können bis zu vier Threads gleichzeitig abgearbeitet werden. Für die 3D-Beschleunigung dient die integrierte Intel UHD Graphics 615. Dazu gibt es bis zu 16 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle PCI-Express-SSD mit einer Kapazität von maximal 512 GB.
Der integrierte Akku soll eine Laufzeit von bis zu zehn Stunden ermöglichen, über die beiden Typ-C-Ports, wovon einer sogar als Thunderbolt 3 ausgegeben ist, lässt sich das Acer Swift 7 laden. Die Chiclet-Tastatur verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und ermöglicht einen Tastenhub von 1,1 mm. Beim Touchpad kommt ebenfalls Gorilla-Glass zum Einsatz, was eine hohe Kratzfestigkeit, aber auch gute Gleiteigenschaften verspricht. Direkt im Power-Button integriert ist ein Fingerprintreader, der in Verbindung mit Windows Hello genutzt werden kann.
Über Preise und Verfügbarkeiten des Swift 7 will Acer zu einem späteren Zeitpunkt reden.
Bilderupdate
Im Rahmen unseres CES-Besuchs bei Acer hatten wir die Möglichkeit, einen ersten Blick auf das neue Swift 7 zu werfen. Der neue 13-Zöller kann mit seinem kompakten Formfaktor überzeugen, wobei gerade das sehr in die Breite gezogene Touchpad anfänglich gewöhnungsbedürftig ist. Die Tastatur besitzt keinen allzu langen Hub und einen recht knackigen Druckpunkt, lässt sich aber recht angenehm tippen.
Die Verarbeitungsqualität des Ausstellungsgeräts war sehr gut. Trotz des geringen Gewichts hinterlässt das neue Swift 7 einen sehr robusten und verwindungssteifen Eindruck.
Wie gut sich Acers Neuzugang in der Praxis schlägt, wird unser Test zeigen müssen.