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Apple verbaut in seinen MacBooks schon seit einigen Jahren die Butterfly-Tastatur. Inzwischen kommt die dritte Generation der Tastatur zum Einsatz. Die Tasten wurden dabei mit einer kleinen Membranen ausgestattet, um die Probleme der vorherigen Generationen in den Griff zu bekommen. Doch dies scheint laut einem Bereich des Wall Street Journal nicht gelungen zu sein. Inzwischen melden sich demnach immer mehr Nutzer, dass die Tasten teilweise ebenfalls klemmen würden und damit die Anschläge nicht mehr einwandfrei vom MacBook verarbeitet werden.
Die Butterfly-Tastatur zeichnet sich durch ihre flache Bauweise aus, jedoch ist diese dadurch auch gleichzeitig fehleranfällig. Nur einige Monate nach dem Start der ersten Generation kamen immer mehr Meldungen auf, dass einzelne Tasten bereits durch Staub und kleinste Krümel klemmen würden. Apple hat daraufhin die zweite Generation der Butterfly-Tastatur entwickelt, die robuster sein sollte. Doch die Probleme mit der Tastatur blieben auch weiterhin bestehen.
Da die Berichte über klemmende Tasten immer lauter wurden, hat Apple ein Austauschprogramm gestartet. Damit können betroffene Nutzer mit der ersten und zweiten Generation der Butterfly-Tastatur diese kostenfrei vom Hersteller tauschen lassen. Die dritte Generation wird hingegen von dem Programm nicht berücksichtigt.
Bisher hat sich Apple zu den Problemen mit der Tastatur noch nicht geäußert. Unklar bleibt bisher auch, wie viele Nutzer tatsächlich wieder mit Tastaturproblemen zu kämpfen haben. Sollte die Anzahl der Berichte allerdings in den kommenden Monaten stark anwachsen, wird Apple sicherlich darüber nachdenken auch die dritte Generation der Butterfly-Tastatur in das Austauschprogramm mit einzubeziehen.
Update:
Inzwischen hat sich Apple zu den Problemen geäußert: "Wir sind uns bewusst, dass eine kleine Anzahl von Benutzern Probleme mit der Butterfly-Tastatur der dritten Generation hat, und das tut uns leid. Die überwiegende Mehrheit der Mac-Notebook-Kunden hat eine positive Erfahrung mit der neuen Tastatur." Einen Hinweis darauf, wie betroffene Nutzer mit dem Problem umgehen sollen, findet man allerdings in der offiziellen Stellungsnahme nicht.
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