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Der US-amerikanische Smartphone-Hersteller Apple hatte bereits in der Vergangenheit ein Reparaturprogramm für seine Butterfly-Tastaturen eingeführt. Durch besagtes Reparaturprogramm lassen sich MacBook- und MacBook-Pro-Modelle mit Butterfly-Tastaturen der ersten und zweiten Generation auch außerhalb der Garantiezeit kostenlos reparieren, sogar ein Komplettaustausch von Tastaturen ist möglich. Da dies in der Regel allerdings recht langwierig ist, da die betroffen Geräte erst in ein Reparaturzentrum geschickt werden müssen und dann wieder zurück zum Kunden, hat der iPhone-Konzern diesen Prozess nun optimiert.
In Zukunft sollen Apple-Store-Mitarbeiter in der Lage sein, besagte Tastatur vor Ort auszutauschen und somit die Wartezeit auf einen Tag zu reduzieren. Allerdings gilt es, die Wartezeit im Laden selbst nicht außer Acht zu lassen. Diese lässt sich jedoch im Vorfeld erfragen. Obwohl Apple seinen Kunden mit der Einführung der dritten Generation der Butterfly-Tastatur versprach, die Fehler der ersten und zweiten Generation behoben zu haben, tauchten bereits kurze Zeit später auch hier Beschwerden von Nutzern im Internet auf. Sie kritisierten, dass auch die Butterfly-Tastaturen der dritten Generation unter dem Symptom von klemmenden Tasten leiden. Auch wenn Apple einräumte, dass es bei einigen Nutzern zu Problemen kommen kann, soll die Mehrheit der User keinerlei Probleme mit der dritten Generation der Tastatur haben. Aus diesem Grund gibt es bis heute kein kostenloses Austauschprogramm für Butterfly-Tastaturen der dritten Generation.
Ob Apple hier in Zukunft noch nachbessern wird, ist ungewiss. Allerdings ist davon auszugehen, dass Apple nicht mehr darüber hinwegsehen kann, sobald der öffentliche Druck durch eine Vielzahl von Meldungen steigen wird. Allerdings dürfte die dritte Generation derzeit noch bei den meisten Nutzern tadellos funktionieren. Wie dies allerdings in einem Jahr aussehen wird, bleibt abzuwarten.