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Projekt Athena soll die Notebooks in die Zukunft führen

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Projekt Athena soll die Notebooks in die Zukunft führen
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Das perfekte Notebook gibt es wohl nicht, allerdings versuchen sich die Hersteller immer wieder an die, aus ihrer Sicht optimale Konfiguration heranzutasten. Dabei entspricht das, was die Notebookhersteller an Komponenten zusammenbringen auch nicht immer den Vorstellungen der potentiellen Käufer. Aber auch die Komponentenhersteller als solches sehen ihre eigenen Hardware sicherlich gerne mit möglichst idealen weiteren Komponenten kombiniert.

Dies ist einer der Gründe warum Intel und AMD möglichst eng mit den Notebookherstellern zusammenarbeiten wollen. Was nützt es, wenn der schnelle Prozessor mit nur einem DIMM-Modul beim Arbeitsspeicher bestückt wird? Oder wenn anstatt auf eine schnelle SSD auf eine langsame HDD gesetzt wird? Eben solche Fehltritte gilt es zu vermeiden und dennoch kommen sie immer wieder vor.

Auf den Project Athena Open Labs hat Intel nun eine neue Initiative angekündigt, die sich genau dieser Problematik widmen soll.

Die Open Labs sollen eine enge Zusammenarbeit zwischen Intel und den Notebookherstellern sowie den weiteren Zulieferern ermöglichen. Dabei handelt es sich auch um Sensoren und Kameras.

Intel geht es offenbar zum einen um den Funktionsumfang und einer möglichst reibungslosen Zusammenarbeit der einzelnen Komponenten, aber auch um den Energieverbrauch. Inzwischen sind Prozessor, integrierte Grafikeinheit und WLAN-Module nicht mehr die Hauptverbraucher eines Notebooks, sondern vor allem dem Display kommt hinsichtlich der Akkulaufzeit eine immer größere Bedeutung zu. Kameras und Sensoren müssen nur dann aktiv sein, wenn sie auch wirklich gebraucht werden und auch hier sieht Intel offenbar weitere Einsparmöglichkeiten.

Die drei Open Labs in Asien und Nordamerika nehmen ab sofort ihre Arbeit auf. Es wird aber bis 2020 dauern, bis erste Ergebnisse der engeren Zusammenarbeit zu beobachten sind – wenn sie denn überhaupt nach Außen hin sichtbar werden. Offenbar plant Intel aber eine Kennzeichnung, die dann zu Werbezwecken genutzt werden kann. Es soll wohl auch Zuschüsse von Intel geben, um Anreize für die Zusammenarbeit zu schaffen.

Allerdings ist Project Athena noch nicht der finale Name für die Außenkommunikation und Intel lässt die genauen Kriterien für ein solches Notebook noch offen. Eng gesteckte Vorgaben für die Akkulaufzeit, die Abmessungen oder sonstige technischen Spezifikationen gibt es derzeit noch nicht.

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