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Zum Auftakt der Computex 2019 in Taipeh hat Dell einem Teil seiner beliebten XPS-Reihe ein Update spendiert, darunter dem Dell XPS 15 und dem Dell XPS 13 2-in-1. Das neue Flaggschiff unter den Kompakt-Modellen der US-Amerikaner wird nun von einem Core-Prozessor der neunten Generation und einer potenten Turing-Grafikkarte angetrieben – es handelt es sich also lediglich um eine Auffrischung der Hardware.
Herzstück des Dell XPS 15 wird demnach mindestens ein Intel Core i5-9300H sein, dessen vier Kerne sich mit einem Turbo-Takt von bis zu 4,1 GHz ans Werk machen. Gegen Aufpreis gibt es jedoch auch den sechs- und achtkernigen Intel Core i7-9750H und Core i9-9980HK, die sogar teilweise mit bis zu 5,0 GHz im Turbo arbeiten. Laut Dell soll es trotz der kompakten Abmessungen von 357 x 235 x 17 mm und einem Gewicht von nur rund 1,8 kg keinerlei Probleme bei der Kühlung geben, die Hardware soll stets ihre maximale Performance abrufen können.
Während im Vorjahresmodell noch eine GeForce GTX 1050 steckte, gibt es nun eine NVIDIA GeForce GTX 1650 auf Turing-Basis, welche erst vor wenigen Wochen von NVIDIA ohne die dedizierten DLSS- und Raytracing-Einheiten vorgestellt wurde. Die ist selbst für den anspruchsvollen Videorenderer durchaus von Vorteil, denn das 15,6 Zoll große Display löst in der Maximal-Ausstattung mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten auf, ist mit 500 nits ausgesprochen hell, kapazitiv und mit 1.500:1 äußerst kontrastreich. Sogar einen OLED-Bildschirm will Dell anbieten. Das fast rahmenlose Infinity-Edge-Display gibt es außerdem mit Full-HD-Auflösung und ohne Touch-Funktion.
Dazu gibt es zwischen 8 und 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher, mindestens eine 256 GB große M.2-SSD mit PCI-Express-Anbindung und moderne Anschlüsse bis hin zu Thunderbolt 3, Killer-Netzwerkchips, eine Hintergrundbeleuchtung der Chichlet-Tastatur und sogar einen SD-Kartenleser, welcher in diesem Segment nicht mehr von allen Herstellern verbaut wird. Preislich wird man für das XPS 15 in den USA mindestens 999 US-Dollar hinblättern müssen.
Neues XPS 13 2-in-1
Zum gleichen Preis wird schon bald das XPS 13 2-in-1 starten, das sich dank seines 180-°-Scharniers und seines standardmäßigen Tochscreens zum kompakten Tablet umfunktionieren lässt. Mit 13,4 Zoll und einer Bauhöhe von lediglich noch 13 mm fällt diese Modellvariante jedoch deutlich kompakter aus.
Auf Seiten der Hardware gibt es daher die sparsamen Y-Modelle der zehnten Core-Generation auf Ice-Lake-U-Basis, die bereits in 10 nm gefertigt werden. Konkret greift Dell hier je nach Geldbeutel auf den Intel Core i3-1005 G1, Core i5-1035 G1 oder Core i7-1065 G7 zurück, die in der Regel mit vier Kernen ausgerüstet sind. Bei der Grafiklösung muss das neue Convertible mit der integrierten UDH-, bzw. Iris-Pro-Grafik vorliebnehmen.
Der Arbeitsspeicher umfasst maximal 32 GB LPDDR4-RAM, die M.2-SSD zwischen 256 GB und 1 TB, Anschlussseitig werden zwei Thunderbolt-3-Ports inklusive 3,5-mm-Klinkenstecker und ein microSD-Kartenleser geboten. Aufgeladen wird das Convertible über Typ-C, WiFi 6 und Bluetooth 5.0 sind ebenfalls mit an Bord.