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Neben dem aufgefrischten Dell XPS 15 und dem Dell XPS 13 2-in-1 hat Dell am Vormittag unter seiner bekannten Alienware-Marke auch die Gamer mit neuen Geräten bedacht und mischt mit dem Alienware m15 und Alienware m17 auch im optisch schlichteren Kompaktmodell-Bereich mit, wo Konkurrenzgeräte wie das Gigabyte Aero 15, das Razer Blade 15, das MSI GS75 Stealth Thin und das ASUS ROG Zephyrus M wildern.
Zunächst einmal werden die neuen Geräte natürlich von den Core-Prozessoren der neunten Generation und den Turing-Grafikkarten von NVIDIA angetrieben und unterscheiden sich – wie der Name bereits vermuten lässt – hauptsächlich hinsichtlich des Displays, das wahlweise mit 17,3 Zoll oder 15,6 Zoll bespickt und in der Regel mit gamerfreundlichen 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei 60 oder 144 Hz ausgerüstet ist. Immerhin: Das kleinere Gerät von beiden lässt sich auch mit hochauflösendem UHD-Panel ausrüsten und sogar einen OLED-Bildschirm will Dell gegen Aufpreis montieren. Die Eyetracking-Technologie von tobii kann vereinzelt ebenfalls konfiguriert werden.
Unter der Haube gibt es vier verschiedene CPU-Modelle, die vom Intel Core i5-9300H bis hin zum Core i9-9980HK reichen, womit nicht nur Quadcore-Prozessoren, sondern auch Sechs- und Acht-Kern-CPUs bereitstehen. Die ganze Produktpalette gibt es bei den Turing-Modellen, denn hier reicht die Wahl von der GeForce GTX 1650 als Einstiegs-Lösung bis hin zur GeForce RTX 2080 als absolutes High-End-Modell mit 8 GB GDDR6-Videospeicher. Auf Seiten des Massenspeichers bieten die beiden neuen Alienware-Ableger zahlreiche unterschiedliche Kombinationen bis hin zum schnellen RAID-0-Verbund zweier M.2-SSDs mit PCI-Express-Anbindung, auch Intels Optane darf auf Wunsch zum Einsatz kommen.
Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher, moderne Anschlüsse wie Thunderbolt 3 oder den hauseigenen Graphics Amplifier für externe Grafikbeschleuniger, Gigabit-LAN, Killer-Netzwerkchips und WiFi 6 sowie natürlich eine RGB-Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur. Auch ein schneller 2,5-GB-Ethernet-Port lässt sich hinzufügen.
All das verpackt Dell in einem 399,8 x 205 x 19,5 mm, bzw. 360,5 x 205 x 19,5 mm großen und etwa 2,16 bis 2,63 kg schweren Aluminium-Gehäuse mit Hinge-Forward-Design, bei dem der Bildschirm zugunsten der Kühlung leicht nach vorne gerückt ist. Preisinformationen liegen uns derzeit leider noch nicht vor.
Auch die G-Serie wird aktualisiert
Daneben haben Dell, bzw. Alienware die G-Serie aufgefrischt, welche schon ab 799 US-Dollar starten wird und für die man nicht den üblichen Alienware-Aufpreis bezahlen muss. Dell beschränkt sich hier auf das Wesentliche. Die neue G3-Familie setzt auf einen 15,6-Zoll-Bildschirm. Unter der Haube sitzen wahlweise ein Intel Core i5-9300H oder Core i7-9750HQ. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich ausschließlich ein dedizierter NVIDIA-Chip auf Turing-Basis, wobei man auf die RTX-Modelle verzichtet und sich damit nur auf die GeForce GTX 1660 Ti und GeForce GTX 1650 beschränkt, aber auch noch eine ältere GeForce GTX 1050 verbaut. Auf Seiten des Massenspeichers kombiniert man in der Regel eine SSD mit einer HDD, auf Killer-Netzwerkchips muss verzichtet werden und auch die RGB-Hintergrundbeleuchtung lässt sich lediglich in vier Zonen konfigurieren. Dafür liegt der Einstiegspreis schon bei 799 US-Dollar.