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Apple ist beim iPhone bereits auf die OLED-Technik umgestiegen, während das iPad und auch das MacBook auch weiterhin mit einem klassischen LC-Display ausgestattet werden. Doch dies könnte sich in Zukunft ändern, denn das kalifornische Unternehmen soll bereits dem Displayhersteller Samsung ein Lieferangebot für größere OLED-Panels unterbreitet haben.
Der Grund sei, dass Apple zwar sowohl beim MacBook Pro als auch iPad den Umstieg auf OLED-Displays plane, allerdings soll dies auch mit dem Absatz vom iPhone zusammenhängen. Aufgrund der geringeren Abnahmemenge von OLED-Panels für das iPhone soll Apple für die bestehenden Lieferverträge eine Kompensationszahlungen in dreistelliger Millionenhöhe an Samsung zahlen müssen. Um dieser Zahlung aus dem Weg zu gehen, möchte man wohl mit einem weiteren Liefervertrag für weitere OLED-Panels die Ausgaben vermeiden.
Bereits zuvor gab es Gerüchte, dass Apple in Zukunft ein MacBook Pro mit 16 Zoll und OLED-Panel vorstellen könnte. Hierzu würde die Meldung passen, dass der Hersteller in den letzten Zügen für einen Vertragsabschluss zur Lieferung der entsprechenden Displays steht. Allerdings soll es noch einige Zeit dauern, bis das MacBook Pro mit OLED im Handel steht. Aktuell wird von einem Startzeitraum im Jahr 2021 gesprochen. Samsung würde bei einem Vertragsabschluss auch sicherlich noch einige Zeit brauchen, um ein OLED-Panel mit den geforderten Qualitätsstandards an Apple liefern zu können.
Neben einem MacBook Pro ist auch ein iPad Pro mit einem OLED-Panel im Gespräch. Der Hersteller soll auch bereits an neuen Modellen arbeiten, ob diese jedoch das kommende Modell noch mit einem LC-Display oder OLED daherkommt, ist derzeit noch unbekannt. Aktuell mehren sich aber die Gerüchte, dass ein 16-Zoll-MacBook noch in diesem Jahr erscheinen könnte, dann aber mit LC-Display.