Werbung
Nachdem der Smartphone-Markt für Huawei bereits eingebrochen ist, sieht es bei den Notebooks aktuell nicht besser aus. Da Microsoft diverse Huawei-Produkte aus dem Sortiment genommen hat, sind derzeit nicht nur Endverbraucher beunruhigt, wie es mit Huawei und Microsoft weitergehen wird. Zwar finden sich aktuell wieder Huawei-Produkte im Microsoft-Shop wieder, jedoch scheint es sich dabei nur um Restbestände zu handeln, die der internationale Soft- und Hardwarehersteller Microsoft loswerden will.
Zudem sorgt das verhängte Verbot dafür, dass Huawei nicht mehr in der Lage ist, CPUs von Intel oder AMD oder Grafikchips von AMD oder NVIDIA zu erwerben. Auch beim Speicher sieht es nicht gerade rosig für den chinesischen Telekommunikationsausrüster aus. Somit dürften sich alle zukünftigen Huawei-PC-Laptops in der Schwebe befinden.
Allerdings handelt es sich bei der momentan wichtigste Frage wohl darum, was mit den in der Vergangenheit verkauften Laptops von Huawei passiert, auf denen Windows bereits vorinstalliert war. Zwar hielt sich Microsoft bislang mit einer Stellungnahme zurück, doch meldet sich jetzt das internationale Soft- und Hardwareunternehmen zu Wort.
So gab ein Microsoft-Sprecher zu Protokoll, dass besagte Geräte weiterhin mit allen wichtigen Windows-Updates versorgt werden. Dies soll aus einer internen Bewertung der Entscheidung des US-Handelsministeriums hervorgehen. Dazu, wie dies jedoch im Detail aussieht, wollte sich Microsoft nicht äußern. Das Unternehmen ließ lediglich verlauten, dass man Kunden mit Huawei-Geräten weiterhin Microsoft-Software-Updates anbieten kann.
Somit sollen auch in Zukunft etwaige Sicherheitslücken auf Huawei-Geräten geschlossen werden. Besitzer von Notebooks aus dem Hause Huawei müssen sich also keine Sorgen machen, dass Microsoft den Support für bereits ausgelieferte Geräte einstellt.
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |