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Die US-amerikanischen Reparaturprofis der Webseite iFixit.com haben sich jetzt das neue 13-Zoll-MacBook-Pro von Apple vorgenommen und in üblicher iFixit-Manier einem Teardown unterzogen. Dabei stellten die Experten fest, dass nun auch beim MacBook Pro die SSD-Festplatte fest verlötet ist und nicht mehr so leicht getauscht werden kann. Zudem ist der Arbeitsspeicher festgelötet und lässt sich nicht ohne weiteres aufrüsten.
Auch im Falle eines Hardwareausfalls, der nicht die Platte miteinschließt, ergeben sich dadurch erhebliche Nachteile. Ebenfalls hat iFixit festgestellt, dass die Kühlkörper und Lautschprecher im Vergleich zum Vorgänger wesentlich kleiner ausfallen. Was in der Regel nicht schlecht ist, da Fortschritt in der Entwicklung dafür sorgt, dass Geräte kleiner werden.
Allerdings heißt es bei Lautsprechern: Je größer die Membran, desto besser der Sound. Auch beim Kühlkörper gilt, je größer der Kühler, desto besser die Kühlleistung. Alternativ könnte man beim Kühler ein anderes Material verwenden, dass eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit hat und den Kühlkörper so verkleinern. Jedoch scheint Apple laut iFixit lediglich den Kühler minimiert zu haben. Was dafür sorgt, dass die Kühlleistung schlechter ist als die des Vorgängers.
Aber die US-amerikanischen Reparaturprofis haben auch gute Nachrichten. Das Trackpad lässt ich beim neuen MacBook Pro 13 Zoll ausbauen, ohne dass die Batterie dabei stört. Somit muss diese im Vorfeld nicht entfernt werden. Das könnte beim MacBook Pro auch zum Problem werden, da diese vom kalifornischen iPhone-Konzern sehr fest verklebt wurde. Dies bedeutet allerdings nicht, dass es zu empfehlen wäre den Akku bei einem Ausbau des Trackpads nicht vom Motherboard zu trennen. Den Akku abzuklemmen sollte grundsätzlich bei sämtlichen Arbeiten am MacBook der erste Schritt sein.
Insgesamt geben die Reparaturprofis der Webseite iFixit dem Apple Mac Pro in 13 Zoll auf der iFixit-Reparatur-Skala zwei von zehn möglichen Punkten.
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