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Zum Jahresauftakt nutzt Acer die CES 2020 als Bühne, um seine Spin-Serie auf den neuesten Stand zu bringen. Gegenüber der Vorgänger-Generation erhalten die Convertibles schnellere Hardware und ein schlankeres Gehäuse sowie einen neuen Active-Stylus mit Wacom-AES-Technik, der sich besonders schnell wieder aufladen lässt und über den 360-Grad-Touchscreen des Acer Spin handschriftliche Notizen oder Skizzen möglich macht. Damit richten sich die Geräte vor allem an Berufstätige aus der Kreativ-Branche und an Studenten.
Das Acer Spin 5 gibt es mit einem 13,5 Zoll großen Touch-Display, das eine native 2K-Auflösung von 2.256 x 1.504 Bildpunkten bietet. Die Besonderheit hier: Dank des 3:2-Formats bietet das Modell eine etwa 18 % höhere Screen-to-Body-Ratio von 80 % und damit einen größeren Bildausschnitt, um weniger scrollen zu müssen. Hinzu kommen die schlanken Bildschirmränder von 7,8 mm. Das Acer Spin 3 ist gegenüber dem höher klassifizierten Spin 5 mit 16,9 mm etwa 2 mm dicker und hat obendrein einen leicht größeren Bildschirm mit 14-Zoll-Diagonale. Dafür gibt es jedoch nur eine native Full-HD-Auflösung und eine leicht geringere Screen-to-Body-Ratio von 78 %. Außerdem setzt man hier wieder auf das 16:9-Format.
Keine großen Unterschiede zwischen den beiden Modellen macht Acer bei der Hardware. Hier verbaut man stets Core-i7-Prozessoren der zehnten Core-Generation, die auf eine integrierte Iris-Plus-Grafiklösung vertrauen können. Welche Modelle man genau einsetzt, das hat Acer im Rahmen der CES 2020 in Las Vegas noch nicht verraten. Dazu gibt es bis zu 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine schnelle PCI-Express-SSD. Beim Acer Spin 5 ist aus Platzgründen bereits bei 1 TB Schluss, das leicht dickere Spin 3 kann gegen Aufpreis sogar mit zwei SSDs ausgerüstet werden. Auf Seiten der Akku-Laufzeiten verspricht Acer je nach Modell bis zu 12 und 15 Stunden. Beide Modelle bieten eine Schnelllade-Funktion, bei der sich der integrierte Akku binnen einer halben Stunde wieder so weit aufladen lässt, dass er die Geräte wieder vier Stunden lang mit Strom versorgen kann.
All das verpackt Acer in einem schlichten, aber edlen Aluminium-Gehäuse, das beim Spin 5 mit Magnesium-Legierung daherkommt. Das Scharnier ist dabei so gestaltet, dass die Tastatur im Notebook-Modus das Gerät leicht aufbockt und somit für zusätzlichen Platz für einen besseren Luftaustausch sorgt und obendrein mehr Komfort beim Tippen bietet. Moderne Anschlüsse wie WiFi 6 oder Thunderbolt 3 und USB Typ-C sowie ein integrierter Fingerabdruck-Sensor für Windows Hello fehlen den neuen Spin-Geräten ebenfalls nicht. Sogar an einen microSD-Kartenleser hat man gedacht.
Ein Highlight ist klar der Acer Active Stylus. Dabei imitiert die AES-Technologie von Wacom das Schreibgefühl mit Tinte auf dem Papier und bietet bis zu 4.096 Druckstufen. Beim Spin 5 setzt Acer sogar auf die AES-2.0-Technik, die für eine „noch authentischere Stifteingabe“ sorgen soll. Wird der Stift gerade nicht verwendet, kann er im Ladedock sicher verstaut werden, wo er nach nur 15 sekündiger Ladezeit wieder für einen 90 minütigen Einsatz fit ist.
Das Acer Spin 3 soll bereits ab Februar zu einem Preis ab 699 Euro in die Läden kommen, das eigentlich höher klassifizierte Spin 5 ab April ab 1.099 Euro.