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OLED, GeForce RTX 2080 SUPER und größerer Akku

Das Schenker KEY 15 aktualisiert

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Das Schenker KEY 15 aktualisiert
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Pünktlich zum Start der neuen GeForce-RTX-Super-Grafikkarten von NVIDIA und den neuen Comet-Lake-H-Prozessoren von Intel spendiert Schenker Technologies seinem KEY 15 ein umfangreiches Update. Gegenüber der Vorgänger-Generation bringt die neue E20-Version nicht nur frische Hardware mit sich, sondern wurde auch leichter, ausdauernder und mit einem OLED-Bildschirm ausgerüstet. 

Herzstück des neuen Schenker KEY 15 ist das Upgrade auf Intels Core i7-10750H, der über sechs bis zu 5,0 GHz schnelle Rechenkerne verfügt. Ihm zur Seite gestellt wird wahlweise eine NVIDIA GeForce RTX 2060 Refresh, eine GeForce RTX 2070 Max-Q Refresh oder sogar eine NVIDIA GeForce RTX 2080 Super in der sparsamen Max-Q-Ausführung, die mit zu den derzeit schnellsten mobilen Grafikchips zählt. Sie hatte NVIDIA erst zu Beginn des Monats offiziell ins Rennen geschickt. Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher und Platz für zwei schnelle NVMe-SSDs. 

Ein Highlight ist auch der Bildschirm. Hier greifen die Leipziger je nach Geldbeutel entweder auf ein Full-HD-Panel auf IPS-Basis mit 144 Hz zurück oder spendieren dem schlanken Alleskönner ein kontraststarkes OLED-Panel, das den sRGB-Farbraum zu 100 % abdeckt, HDR10-Unterstützung bietet und nativ mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten auflöst. Damit kommen auch anspruchsvolle Anwender aus dem Content-Creation-Bereich rund um die Foto- und Videobearbeitung voll auf ihre Kosten.

Zu den weiteren Features der OLED-Option zählen eine maximale Helligkeit von circa 500 cd/m², eine Farbtiefe von 10 Bit und ein erweiterter Kontrastbereich von 100.000:1. Den OLED-Bildschirm gibt es allerdings nur für die Grafikoption mit NVIDIAs GeForce RTX 2070 Max-Q Refresh. All das verpackt Schenker Technologies in einem 357,5 x 238 x 19,8 mm großen und rund 1,99 kg leichten Vollmetall-Gehäuse. Trotz des geringeren Gewichts – der Vorgänger brachte es noch auf 2,2 kg – wächst die Akku-Kapazität von 55 auf 73 Wh an. Anschlussseitig werden viele moderne Schnittstellen inklusive Thunderbolt 3, DisplayPort 1.4 und HDMI 2.0 sowie WiFi 6 geboten. Eine Chiclet-Tastatur im Vollformat-Layout und mit LED-Hintergrundbeleuchtung sowie ein gläsernes Touchpad runden das Gesamtpaket weiter ab. 

Das Schenker KEY 15 ist zu einem Einstiegspreis ab 1.729 Euro vorbestellbar und lässt sich frei im bestware-Shop konfigurieren. Das Basis-Modell bietet einen Intel Core i7-10750H, eine GeForce RTX 2060 Refresh, 8 GB RAM und eine 250-GB-SSD von Samsung.

Zwei weitere Modellreihen aktualisiert

Das Schenker MEDIA 15 wurde ebenfalls aktualisiert und positioniert sich in der gehobenen Mittelklasse. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde das Gehäuse deutlich flacher, der Bildschirmdeckel dank einer Oberschale aus Aluminium stabiler. Aufgrund eines überarbeiteten Thin-Bezel-Displays mit einer Screen-to-Body-Ratio von 89 % bleibt es mit Abmessungen von 359,8 x 243 x 19,9 mm sehr kompakt. 

Technisch gibt es auch hier die Aktualisierung auf den Intel Core i7-10750H und erstmals eine vollwertige GeForce-RTX-Grafikkarte in Form der GeForce RTX 2060 Refresh in der schnellen Max-P-Ausführung. Der größere Bruder, das MEDIA 17 E20, erhält CPU- und GPU-seitig dieselben Upgrades, wird darüberhinaus aber auch in einer Einstiegsvariante mit GeForce GTX 1650 Ti angeboten. Preislich geht es bei der MEDIA-Familie ab 1.479 Euro los.

Dritte und letzte Neuheit aus dem Hause Schenker Technologies ist das COMPACT 17. Die neue Version E20 bietet mit dem Intel Core i7-10875H zwei Rechenkerne mehr und kombiniert das mit einer schnellen GeForce RTX 2070 Super mit einer TGP von 115 W. Während die Basisversion über ein Full-HD-Bildschirm mit 144 Hz auf IPS-Basis verfügt, gibt es auch eine Variante mit UHD-Display. Preislich geht es bei 1.799 Euro los. 

Aufgrund der gegenwärtig noch immer sehr angespannten Lieferkettensituation bedingt durch das Coronavirus kann der Versand der neuen Modelle vereinzelt erst gegen Mitte Mai (COMPACT 17), bzw. ab Juni (MEDIA und KEY) erfolgen.