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Unter dem Motto "Stein, Schere und Papier" hat Acer nicht nur neue ConceptD-Geräte (Schere) und besonders schlanke Modellvarianten (Papier) wie das Acer Swift 5 oder das Chromebook Spin 713 präsentiert, sondern außerdem neue Gaming-Boliden (Stein) im Rahmen seiner heutigen Digital-Konferenz ins Rennen geschickt. Im Bereich der Gaming-Notebooks legt man unter anderem die Nitro- und Helios-Reihe neu auf.
Die 2020er-Auflage des Acer Nitro richtet sich zwar weiterhin an Casual-Gamer, wird jedoch dank einer schnellen RTX-Option grafisch deutlich beschleunigt. Wer bislang eine NVIDIA GeForce RTX 2060 in seinem Notebook haben wollte, musste dafür meist mindestens 1.300 Euro auf den Ladentisch legen. Die neue Modellgeneration des Acer Nitro drückt den Preis auf die magische 1.000-Euro-Grenze. Die bisherigen Grafikoptionen mit NVIDIA GeForce GTX 1650 und GeForce GTX 1650 Ti wird es jedoch auch weiterhin geben.
Beim Prozessor kommt in der Regel ein Core i7-10750H der Comet-Lake-H-Reihe zum Einsatz, wobei es mit dem AMD Ryzen 7 4800H endlich auch eine AMD-Option sowie den kleineren Ryzen 5 4600H geben wird. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher, eine NVMe-SSD mit bis zu 1 TB und auf Wunsch eine ergänzende 2,5-Zoll-Festplatte mit maximal 2 TB Speicherplatz. Die Neuauflage der Nitro-Familie wird es weiterhin mit 17,3 oder 15,6 Zoll großem Bildschirm geben. In jedem Fall setzt man auf ein IPS-Panel mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten, das eine Reaktionsgeschwindigkeit von 3 ms sowie eine Helligkeit von 300 Nits erreichen soll.
Zur weiteren Grundausstattung zählen eine RGB-hintergrundbeleuchtete Tastatur, die sich in vier Zonen regeln lässt, Killer-Netzwerk, WiFi 6 und eine überarbeitete Kühlung, die deutlich leistungsstärker und zugleich laufruhiger arbeiten soll. Die neuen Nitro-Geräte sollen je nach Bildschirmgröße zu Preisen ab 899 und 999 Euro erhältlich sein.
Destop-PC und Helios-Notebook
Ebenfalls in die Nitro-Familie sortiert sich mit dem Nitro 50 ein Komplett-PC ein. Er beherbergt in seinem 175 x 386 x 392 mm großen Gehäuse alle möglichen Core-Prozessoren der zehnten Generation sowie eine dedizierte NVIDIA-GeForce-Grafik bis hin zur GeForce RTX 2060 Super und lässt sich mit bis zu 64 GB RAM sowie einer Kombination aus SSD und HDD ausrüsten. Hier stehen Lösungen mit bis zu 1 bzw. 3 TB bereit.
Das 18-Liter-Gehäuse zeigt sich optisch als echter Gaming-PC mit schwarz-roter Farbgebung. Ab August soll es zu Preisen ab 799 Euro losgehen.
Ab Juli ebenfalls neu aufgelegt wird das Acer Predator Helios 300. Dieses wird es ebenfalls wahlweise in 15,6 oder 17,3 Zoll geben, dessen IPS-Panel eine gamerfreundliche Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten bietet. Während die Einstiegsversion mindestens 120 Hz erreicht, bietet Acer den gehobenen Einstiegs-Gamer außerdem mit schnellen 144 oder gar 240 Hz an. Für die 3D-Beschleunigung zeichnet sich mindestens eine NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti verantwortlich, wohingegen im Topmodell eine NVIDIA GeForce RTX 2070 Super in der Max-Q-Ausführung verbaut werden kann. Auf Seiten des Prozessors gibt es wahlweise einen Intel Core i7-10750H oder Core i5-10300H, der jeweils auf bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Die NVMe-SSD bietet je nach Ausstattung bis zu 1 TB Speicher, erlaubt aber auch einen schnellen RAID-0-Verbund zweier Modelle. Platz für eine zusätzliche 2,5-Zoll-Festplatte bietet das Acer Predator Helios 300 ebenfalls. WiFi 6 und Killer-Netzwerk sowie ein 4-Zellen-Akku und eine RGB-Beleuchtung runden das Gesamtpaket weiter ab.
Preislich wird man für das neue Predator Helios 300 in Deutschland mindestens 1.099 Euro einplanen müssen.