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Nachdem auf der WWDC 2020 das Apple Silicon vorgestellt wurde, soll der iPhone-Konzern bereits in diesem Jahr einen ersten Mac mit besagtem Apple-Prozessor auf den Markt bringen. Aktuell ist zwar noch unklar, welcher Mac dies genau sein wird, jedoch ist davon auszugehen, dass es sich um ein Notebook handeln wird. Jetzt scheint es allerdings erste Indizien dafür zu geben, dass es sich bei der kommenden Neuvorstellung um ein MacBook Air handeln könnte. Grund für die Annahme ist eine Mitte Juli 2020 beantragte Zertifizierung bei UL Demko sowie bei der 3C für einen neuen Akku, der eine Kapazität von 49,9 Wh besitzt.
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Im aktuellen MacBook Air findet sich ebenfalls ein Akku mit 49,9 Wh, der die Modellnummer A1965 trägt. Der im Antrag für die Zertifizierung genannte Stromspeicher wird bei Apple unter der Nummer A2389 geführt. Zwar bedeutet dies nicht zweifellos, dass Apple in naher Zukunft ein neues MacBook Air mit entsprechendem ARM-Chip veröffentlichen wird, jedoch scheint man beim kalifornischen Hersteller mit Hochdruck an neuen MacBooks mit eigener CPU zu arbeiten. Möglich wäre jedoch auch, dass der Stromverbrauch aufgrund der neuen Apple-CPU reduziert werden konnte und so auch ein kleiner Akku in einem normalen MacBook für genügend Laufleistung sorgt. Aktuell lässt sich neben dem MacBook Air lediglich das MacBook Pro 13” sowie die 16-Zoll-Variante erwerben. Hier könnte Apple ein komplett eigenständiges MacBook veröffentlichen, das sich lediglich mit dem Silicon-Prozessor erwerben lässt, sodass man beim iPhone-Konzern komplett auf eine Intel-Version verzichten würde.
Ein weiterer Ansatzpunkt könnte der Preis sein. Hier könnte Apple versuchen, seine Silicon-Produkte über einen günstigen Einstiegspreis in den Markt zu drücken.