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XMG-NEO-Serie ab sofort mit Intel Core i7-10875H und Flüssigmetall-Wärmeleitpaste

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XMG-NEO-Serie ab sofort mit Intel Core i7-10875H und Flüssigmetall-Wärmeleitpaste
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XMG entwickelt seine NEO-Serie weiter. So gibt es die neuen 15,6- und 17,3-Zoll-Modelle ab sofort mit Intel Core i7-10875H und Flüssigmetall-Wärmeleitpaste. Das Upgrade von der Sechskern-CPU auf einen Achtkerner verspricht ein deutliches Leistungs-Upgrade. Die Kühltechnologie soll dabei trotzdem für eine optimale Prozessorkühlung sorgen. 

Neben dem Intel Core i7-10750H steht künftig eine Ausstattungsvariante mit dem Achtkern-Prozessor Intel Core i7-10875H zur Verfügung. Der Core i7-10875H bietet wie schon erwähnt acht Kerne, dazu 16 Threads und einen Basis- und Boost-Takt von 2,3, bzw. bis zu 5,1 GHz. Die zusätzlichen Kerne machen sich vor allem im Multicore-optimierten Einsatzbereich bemerkbar. Im CinceBench R20 setzt sich der Core i7-10875H im XMG NEO 15 mit 4.192 Punkten deutlich vom XMG NEO 15 mit Core i7-10750H und 3.352 Punkten ab. 

Bereits in vergangenen Modellen der XMG-NEO-Laptops kam ein Flüssigmetall-basiertes Wärmeleitmittel zum Einsatz. Bisher hielt sich XMG jedoch mit der Nennung des Herstellers zurück. Nun zum Release der neuen Generation wird das Unternehmen konkreter und nennt Thermal Grizzlys Conductonaut als Hersteller. 

Selbst im Vergleich zu hochwertigen Silikon-Wärmeleitpasten sei das Flüssigmetall in der Lage, die Prozessortemperatur unter Volllast nochmals deutlich zu reduzieren. Im Prime95-Stresstest konnte die maximale CPU-Temperatur eines Intel Core i7-10875H im XMG NEO 15 von 91 auf 83°C gesenkt werden. Jedoch könnten die Ergebnisse wie üblich für einzelne CPUs abweichen. Einer der größten Vorbehalte in Bezug auf die Verwendung von Flüssigmetall ist die Gefahr, dass das verflüssigte Wärmeleitmaterial austritt. Um diesem vorzubeugen, wird die Trägerplatte der Prozessoren mit einem bestimmten Schaumstoff-Material versehen, welches im Notfall als eine Art Schwamm fungieren soll.

Von Seiten der GPU wird weiterhin auf NVIDIA-Grafikkarten gesetzt. Je nach Bedarf stehen dafür die GeForce RTX 2060 Refresh, RTX 2070 Refresh und RTX 2070 Super zur Auswahl. Letztere macht selbst bei anspruchsvollem VR- und 4K-Gaming eine gute Figur. Beide Bildschirme besitzen über eine Bild-Wiederholungsrate von 240 Hz. Ebenfalls besitzen sie einen MUX-Switch, womit NVIDIA Optimus optional deaktivierbar ist. Der Displaydeckel besteht jeweils aus Aluminium. Während beim XMG NEO 15 zudem die Oberschale aus dem Leichtmetall besteht, verwendet das XMG NEO 17 Kunststoff mit einer rutschfesten Grip-Touch-Oberfläche. 

Zusätzlich zu erwähnen sind eine RGB-Einzeltastenbeleuchtung sowie ein Microsoft-Precision-konformes Glas-Toouchpad. Die weiteren Spezifikationen lauten wie folgt: Bis zu 64 GB DDR4-2933-SO-DIMM-Speicher, zwei M.2-Steckplätze sowie drei USB-3.2-Ports, HDMI, Gigabit-LAN, WiFi 6, ein SD-Kartenleser, separate Klinkenbuchsen für Mikrofon und Headset und Thunderbolt 3 mit zwei DisplayPort-Streams für den Anschluss zusätzlicher, externer Monitore. Des Weiteren ist noch eine Akku-Vergrößerung beim XMG NEO 17 erwähnt. So wurde die Kapazität von 46 Wh auf ganze 62 Wh erweitert. Das XMG NEO 15 setzt sich mit seinen 93 Wh jedoch weiterhin deutlich von seinem größeren Bruder ab.

Die beiden Modelle XMG NEO 15 und XMG NEO 17 sind ab sofort unter bestware.com verfügbar; die Auslieferung beginnt ab Anfang September. Das XMG NEO 17 startet ab einem Preis von 1.753,64 Euro und ist ausschließlich mit Intel Core i7-10875H konfigurierbar. Das XMG NEO 15 ist weiterhin mit dem Core i7-10750H verfügbar und startet ab 1.607,42 Euro (inklusive 16 % MwSt.) 

Zusätzlich werden zeitnah Festkonfigurationen mit der neuen CPU über Notebooksbilliger.de, Alternate, Cyberport und weitere Online-Shops angeboten.