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Nur wenige Monate nach der Verfügbarkeit der Swift-Familie mit Ice-Lake-Prozessoren kündigte Acer am Abend im Zuge der Vorstellung der neuen Tiger-Lake-Modelle schon die Nachfolger-Modelle an. Die neuen Ultrabook-CPUs werden ab dem vierten Quartal 2020 im Acer Swift 3 und Acer Swift 5 eingesetzt.
Im Vergleich zum Vorgänger ändert sich jedoch nur die Plattform, das stilvolle, edle und flache Design gibt es auch bei den neuen Geräten wieder. Beim Swift 5 setzt Acer wahlweise auf ein Magnesium-Lithium- oder Magnesium-Aluminium-Gehäuse, das gerade einmal 1,0 kg auf die Waage bringen soll. Das Display misst 14,0 Zoll in seiner Diagonalen, bietet eine native Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und soll bei 100 prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums eine Helligkeit von 340 Nits erreichen. Dank besonders schmaler Bildschirmränder wird eine Screen-to-Body-Ratio von 90 % erreicht. Obendrein ist das Display touchfähig und speziell für die Pandemie-Zeit sogar durch ein antimikrobielles Corning-Gorilla-Glass geschützt, dessen Beschichtung auch für das Touchpad oder die Tastatur optional möglich ist.
Unter der Haube stecken je nach Geldbeutel entweder ein Intel-Core-i5- oder -Core-i7-Prozessor der elften Core-Generation, die natürlich über die neue Xe-Grafik mit deutlich mehr Recheneinheiten verfügen und dank weiter verbesserter Effizienz beim Acer Swift 5 eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden versprechen sollen. Die neuen Geräte sind mitunter die ersten, die Intels Evo-Zertifikat tragen dürfen und damit unterwegs neue Möglichkeiten für die Bearbeitung von Grafiken, Videos und anderen Kreativprojekten - ähnlich zu NVIDIAs Studio-Programm - versprechen.
Das Scharnier hebt das Ultrabook beim Öffnen des Bildschirms leicht an, womit die Ergonomie beim Tippen, aber auch die Kühlung der Hardware verbessert werden soll. Anschlussseitig bringt die neue Plattform natürlich Thunderbolt 4 und WiFi 6 mit sich, aber auch HDMI und USB Typ-A sind mit von der Partie. Sogar ein Fingerabdrucksensor hat seinen Weg gefunden.
Ab dem vierten Quartal 2020 soll das neue Acer Swift 5 in der Einstiegskonfiguration für 1.099 Euro erhältlich sein.
Kleiner Bruder in zwei Varianten
Das Acer Swift 3 soll im gleichen Zeitraum in den Handel kommen, mit Einstiegspreisen von 899 und 699 Euro jedoch günstiger sein. Das namentlich kleinere Schwestermodell wird in zwei verschiedenen Displayformaten angeboten: Einmal mit einem Seitenverhältnis von 3:2 und einmal mit klassischem 16:9-Format, womit sich die Bildschirmdiagonalen auf 13,5 oder 14,0 Zoll und die Auflösungen auf 2K, bzw. Full HD beläuft. In beiden Fällen kommen schmale Displayränder bei einer hohen Screen-to-Body-Ratio zum Einsatz.
Unter der Haube des Metallgehäuses gibt es ebenfalls die neuen Tiger-Lake-Prozessoren mit Evo-Zertifizierung, die am Abend von Intel vorgestellt wurden. Iris-Xe-Grafik und Thunderbolt 4 sowie WiFi 6 zählen somit auch beim kleinen Schwestermodell zur Basisausstattung. Beide Modelle verfügen über eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, schnellen SSD-Speicher und bis zu 16 GB DDR4-RAM. Über die genauen Spezifikationen hat Acer am Abend in seiner Pressemitteilung jedoch nicht gesprochen. Je nach Modellvariante soll das Acer Swift 3 bis zu 16 Stunden Akkulaufzeit bieten.
Das Acer Acer Swift 3 gibt es im Übrigen auch mit AMDs Renoir-APU, das wir bereits im Juli ausführlich auf den Prüfstand stellen konnten.