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Razer - eher bekannt für seine extravaganten speziell auf Gaming ausgerichteten Produkte - überraschte in dieser Woche mit einem Hochleistungs-Produktivitäts-Laptop das eher im Businessbereich anzusiedeln ist. Verfügbar in drei Ausstattungsvarianten soll das 13,4-Zoll-Ultrabook hohen Wert auf Performance gepaart mit einer hohen Laufzeit legen.
Anders als bisher gewohnt kommt das mit den Abmaßen 296 x 199 x 15,2 mm kompakte und 1,34 kg leichte Razer Book 13 mit einer quecksilberfarbenen Optik und im Unibody-Design in den Handel. Dabei setzen die Kalifornier auf die Leistung eines Intel Tiger Lake mit vier Kernen, wahlweise in Form eines Core i5-1135G7 oder Core i7-1165G7. Hinzu kommen je nach Ausstattung 8 GB oder 16 GB fest verbauter LPDDR4X-4266-Speicher und eine austauschbare 256 GB oder 512 GB große NVMe-SSD zum Einsatz. Die grafischen Inhalte werden mittels der integrierten Intel-Iris-Xe-Grafikkarte verarbeitet und zur Ausgabe an das 16:10 Display mit IPS-Technik übersendet. Dieses löst in der Basisversion mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten auf, soll aber laut Razer auch in einer Touch-Variante mit Gorilla-Glas sowie anti-reflektiver Beschichtung und einem Pendant mit 3.840 x 2.400 Pixeln zur Verfügung stehen. Allen gemein ist die 60 Hz. Bildwiederholfrequenz und die 720p-Webcam inklusive Infrarotsensoren zur biometrischen Authentifizierung.
Im Bereich Konnektivität und Akkulaufzeit weißt das Razer Book 13 alle gängigen Anschlüsse auf, darunter ein USB-A 3.2-Gen1-Anschluß, zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse, HDMI 2.0 sowie eine Audiobuchse und ein Micro-SD-Kartenleser. Wi-Fi 6 (802.11ax) via Intels AX201 sowie Bluetooth 5.1 gehören ebenso zum Standardrepertoire des Razer Book 13. Die Akkulaufzeit wird laut Hersteller je nach Ausstattung zwischen 11 und 14 Stunden betitelt, dies ist sicherlich der Kapazität des Akkus geschuldet der 55 Wh aufweisen kann.
Das potente Ultrabook mit der hervorstechenden schicken RGB-Chiclet-Tastatur kann über die Homepage des Herstellers vorbestellt werden, je nach Modellvariante müssen Kaufwillige einen Preis von 1.300 Euro bis 2.000 Euro bezahlen.