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MacBook Air und Mac mini

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MacBook Air und Mac mini
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Nachdem das MacBook Air vor vielen Jahren das Thin-and-Light-Segment mehr oder weniger einleitete, wird das MacBook Air nun eines der ersten neuen Modelle mit dem Apple M1 – was auf den ersten Blick auf eine passende Kombination ist. Schließlich stellt Apple beim M1 die Energie-Effizienz in den Mittelpunkt.

Gegenüber der Vorgänger-Generation soll sich die CPU-Leistung mehr als verdreifacht haben, die Grafik-Performance soll sogar um den Faktor 5 schneller sein. Die ML-Leistung soll sich um den Faktor 9 erhöht haben. Apple geht so weit und sagt, dass das neue MacBook Air sogar schneller sein soll, als 98 % der im letzten Jahr verkauften Windows-PCs.

Durch den neuen Prozessor ist es Apple möglich, ein lüfterlöses Design umzusetzen. Gleichzeitig soll das MacBook Air 6 Stunden länger laufen. Die Akkulaufzeit wird mit bis zu 18 Stunden beim Video-Playback angegeben, beim Surfen im WLAN soll die Laufzeit noch bei 13 Stunden liegen.

Zusätzlich kommt der ISP zum Einsatz, der schon von den iPhones bekannt ist. Dieser soll dafür sorgen, dass die Bildqualität der Webcam gesteigert wird. In Zeiten von unzähligen Videokonferenzen sicher ein gern gesehenes Feature.

Kleine Verbesserungen gibt es auch beim Retina-Display. Es handelt sich noch immer um ein IPS-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Es wird nun aber der DCI-P3-Farbraum vollständig abgedeckt, wie es bislang bei den Pro-Modellen der Fall war. Auch die SSD wurde den modernen Gegebenheiten angepasst und soll nun doppelt so schnell arbeiten.

Der Einstiegspreis liegt bei 1.100 Euro mit einer 256 GB fassenden SSD. Wer direkt mit 512 GB loslegen möchte, muss 1.363,70 Euro bezahlen. In der Top-Ausstattung müssen 2.256,50 Euro eingeplant werden.

Mac Mini im bekannten Design, aber mit Apple M1

Neben dem MacBook Air bringt Apple auch den Mac Mini mit dem neuen Apple M1 Chip. Die Änderungen finden unter der Haube statt, ein neues Design gibt es genau so wenig, wie beim MacBook Air oder dem neuen MacBook Pro.

Gegenüber dem Vorgänger soll die CPU-Performance um den Faktor 3 gesteigert worden sein. Bei der Grafik soll die Performance sogar um den Faktor 6 höher liegen. Ob mit dem Mac Mini wirklich so gut gespielt werden kann, wie in der Präsentation gezeigt, werden die Tests zeigen müssen.

Anders als beim MacBook Air kommt hier ein Lüfter zum Einsatz, was die Leistung des Apple M1 weiter steigern soll. Die Lüftung soll leise arbeiten, Angaben zur Lautstärke-Entwicklung machte Apple bislang aber nicht.

Die Anschluss-Ausstattung bietet das aktuelle Portfolio inklusive Thunderbolt und USB 4. So wird der Mac Mini auch in der Lage sein, ein Retina Display XDR mit der 6K-Auflösung anzusprechen. Auch Gigabit-Ethernet wird mit von der Partie sein.

778,85 Euro sind der Einstiegspreis mit 256-GB-SSD, gegenüber dem Vorgänger-Modell wurde der Einstiegspreis also gesenkt. Mit 512 GB SSD-Speicher sind es 1.003,05 Euro.