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Apple präsentiert das MacBook Pro mit eigenem M1-Chip

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Apple präsentiert das MacBook Pro mit eigenem M1-Chip
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Neben einem neuen MacBook Air und dem Mac mini hat Apple sein MacBook Pro in der 13-Zoll-Variante aufgefrischt und auf seinen eigenen M1-Chip umgestellt. Technische Unterschiede beim Apple Silicon gegenüber den kleineren Mac-Vorstellungen nennt Apple zwar nicht, verspricht sich durch die aktive Kühlung jedoch eine höhere Leistung. Zur Verfügung stehen jeweils acht CPU- und GPU-Kerne. Im Generationsvergleich soll das neue Apple MacBook Pro eine 2,8-fach höhere CPU-Leistung und eine fünffach höhere GPU-Leistung mit sich bringen und vor allem bei den Laufzeiten ordentlich zulegen. Apple spricht von 17 Stunden Web-Browsing und bis zu 20 Stunden Video-Playback.

Entgegen vieler Gerüchte bleibt es jedoch bei einem 13,3 Zoll großen Display und dem bisherigen Design sowie Formfaktor. Eine neue 16-Zoll-Version hat Apple am Abend während seiner Keynote nicht präsentiert. Die Touchbar ist ebenso wieder mit von der Partie wie der integrierte TouchID-Fingerabdruck-Sensor. Anschlussseitig stehen zwei Thunderbolt-, bzw. USB-4-Ports und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss von Kopfhörern bereit. Zu den weiteren Verbesserungen zählen eine überarbeitete Webcam und integrierte Mikrofone, die Umgebungsgeräusche besser herausfiltern können sollen. Die Tastatur-Probleme aus der Vergangenheit dürfte es dank des beleuchteten Magic-Keyboards nicht mehr geben – die hatte Apple allerdings schon mit dem letzten Refresh eingeführt.

Das neue MacBook Pro mit 13 Zoll und Apples eigenem M1-Chip lässt sich bereits ab heute vorbestellen und soll zwischen dem 17. und 19. November ausgeliefert werden. Das Basismodell mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256-GB-SSD kostet mit Umsatzsteuer-Reduzierung 1.412,45 Euro, die Variante mit doppeltem SSD-Ausbau hingegen 1.636,65 Euro. Die Arbeitsspeicher-Verdoppelung auf die maximal möglichen 16 GB des M1-Chips – der DRAM ist direkt im SoC integriert – schlägt mit rund 225 Euro zu Buche. 

Weitere Upgrades gibt es bei der SSD sowie der Software. Für die Vollausstattung ohne Zusatz-Software werden knapp über 2.500 Euro ausgerufen. Die Versionen mit Intel-Prozessor wird es beim 13-Zoll-MacBook-Pro weiterhin ab etwa 2.075 Euro geben.