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Schenker VISION 15

Neues Intel-Referenz-Ultrabook mit Tiger Lake

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Neues Intel-Referenz-Ultrabook mit Tiger Lake
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Nach dem erfolgreichen XMG FUSION 15, das als sehr kompaktes und leistungsfähiges Gaming-Notebook in Kooperation mit Intel entstanden ist, führt Schenker Technologies die Zusammenarbeit nun fort und bringt mit dem VISION 15 einen weiteren Referenz-Laptop der Ultrabook-Klasse auf den Markt. 

Dank der neuen Tiger-Lake-Generation stehen modernste Technologien wie Thunderbolt 4 oder PCI-Express 4.0 bereit, die von weiteren High-End-Features wie etwa einem 450 cm/m² hellen Touch-Display oder einer beidseitigen Lademöglichkeit über USB-C sowie einem 15 mm schlanken Vollaluminium-Gehäuse abgerundet werden. Damit handelt es sich beim neuen Schenker VISION 15 um ein echtes Premium-Ultrabook, das sämtlichen Anforderungen der Intel-Evo-Plattform entspricht.

Unter der Haube steckt natürlich ein aktueller Tiger-Lake-Prozessor der 11. Core-Generation von Intel. Schenker Technologies vertraut zunächst auf den Intel Core i7-1165G7 und damit auf eines der Topmodelle, das mit vier Kernen und acht Threads sowie natürlich der neuen, integrierten Xe-Grafikeinheit aufwarten kann. Gerade letztere macht im Generationsvergleich mit den bisherigen UHD-Modellen einen deutlichen Performance-Sprung.

Dabei zeigt sich Intel SPG Group, die federführend bei der Entwicklung der NUC-Reihe war, verantwortlich für das Mainboard-Design, welches mit seinem platzsparenden Layout und einem entsprechendem BIOS für eine hohe Effizienz sorgen soll. Im Leerlauf soll der Verbrauch des Systems bei gerade einmal nur rund 3 W liegen. 

Dadurch wird ein kapazitätsstarker Akku mit 73 Wh erst möglich. Er verspricht Laufzeiten beim Surfen im WLAN von über zehn Stunden oder von mehr als 14 Stunden bei der Wiedergabe von Videos im H.264-Format. Aufgeladen wird der Laptop über ein kompaktes, externes Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 65 W, das über den USB-C-Stecker zudem eine Schnelllade-Funktion bietet. Praktischerweise können die USB-C-Anschlüsse auf beiden Geräteseiten für die Stromversorgung genutzt werden. Dazu gibt es schnellen LPDDR4X-Arbeitsspeicher mit 4.266 MHz und eine schnelle M.2-SSD, die auch gleich per PCI Express 4.0 angebunden wird. Als Build-to-Order-Anbieter bieten die Leipziger hier zahlreiche verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten an.

Edles Vollmetall-Gehäuse mit moderner Technik

All das wird in einem kompakten Unibody-Aluminiumgehäuse verbaut, dessen Abmessungen sich auf schlanke 335 x 230 x 15 mm belaufen und dessen Gesamtgewicht gerade einmal bei 1,68 kg liegt. Trotzdem gibt es ein großes 15,6 Zoll IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung und damit 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Das Thin-Bezel-Modell soll eine Maximalhelligkeit von 450 cd/m² erreichen. Der Bildschirm lässt sich in einem Winkel von bis zu 180 Grad öffnen und ist obendrein kapazitiv und erlaubt somit auch die Eingabe per Fingertab und über einen Touchpen. Für Videokonferenzen und den Login über Windows-Hello stecken eine HD-Webcam an der Oberkante des Displays, aber auch vier integrierte Mikrofone im Gehäuse. Die Chiclet-Tastatur ist LED-hintergrundbeleuchtet und lässt sich in zwei Stufen regeln, das Microsoft-Precision-Touchpad verspricht mit seiner gläsernen Oberfläche gute Gleiteigenschaften sowie eine hohe Präzision bei der Umsetzung von Multitouchgesten. 

Anschlussseitig bietet das Schenker VISION 15 zwei Tunderbolt-4-Schnittstellen samt Power-Delivery-Funktion und zwei zusätzliche USB-3.2-Gen2-Ports nach Typ-A sowie einen 2-in-1-Audioanschluss im 3,5-mm-Klinkenformat. Für die drahtlose Kommunikation gibt es ein AX201-Modul mit WiFi 6 und Bluetooth 5.1. Im Volllast-Betrieb soll der Intel Core i7-1165G7 des Schenker VISION 15 gerade einmal 77 °C erreichen und mit 36,5 dB(A) im Balanced-Modus vergleichsweise leise zu Werke gehen

Das Schenker VISION 15 ist ab dem 4. Dezember zu einem Einstiegspreis von 1.499 Euro vorbestellbar und soll voraussichtlich ab Ende Januar ausgeliefert werden. Zunächst wird es eine Ausstattungsvariante in Shadow Grey mit Intel Core i7-1165G7, 16 GB LPDDR4X-4266 und einer 250 GB großen Samsung SSD 970 Evo Plus geben, welche sich jedoch über den Hersteller-Shop durch schnellere und größere Modellvarianten wie beispielsweise die SSD 980 Pro ersetzten lässt. Im Lauf des ersten Halbjahres 2021 soll es dann auch weitere Ausstattungsvarianten, darunter ein Modell mit Core i5-1135G7, in Midnight Black geben.