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Auch Razer nutzt die digitale CES 2021 dazu, um seine beliebten Blade-Notebooks auf den neuesten Stand zu bringen. Sowohl das Razer Blade 15 wie auch das Razer Blade Pro 17 bekommen die neuen GeForce-RTX-30-Grafikkarten, schnellere Displays und ein weiter angepasstes Gehäuse.
Das Razer Blade 15 setzt weiterhin auf Comet-Lake-H-Prozessoren mit einer TDP von maximal 45 W. Das Basismodell setzt auf den sechs Kerne starken Intel Core i7-10750H, bei der etwas teureren Advanced-Variante kommt hingegen ein Intel Core i7-10875H mit acht Prozessor-Kernen zum Einsatz. Ein Highlight und mitunter die größte Neuerung ist die verwendete Grafikkarte, denn hier greift Razer nun auf die neuen GeForce-RTX-30-Grafikkarten zurück, die NVIDIA erst vor wenigen Minuten offiziell gemacht hatte.
Das Basismodell setzt in der Grundversion zwar noch auf eine GeForce GTX 1660 Ti, in den höherwertigen Modellen gibt es gegen Aufpreis aber auch eine GeForce RTX 3060 oder gar GeForce RTX 3070. Die Advanced-Edition setzt hingegen mindestens auf die GeForce RTX 3070, lässt sich aber auch mit dem neuen Spitzenmodell, der NVIDIA GeForce RTX 3080, konfigurieren. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine schnelle PCI-Express-SSD mit mindestens 256 GB bis 1 TB Speicherplatz.
Um der weiter gesteigerten Performance gerecht zu werden, rüstet Razer außerdem bei den Displays auf. Schon beim günstigsten Ableger verbaut man nun ein 144 Hz schnelles Full-HD-Panel, gegen Aufpreis gibt es aber auch ein QHD-Panel mit 165 Hz. Die Advanced-Variante lässt sich sogar mit einem 360-Hz-Full-HD-Panel oder gar einem 4K-Display mit Touch-Funktion und OLED-Technik konfigurieren. In jedem Fall kommt die Diagonale auf 15,6 Zoll.
Unterschiede zwischen dem Basismodell und der Advanced-Version gibt es zudem beim Akku: Während die Basisvariante mit einem 65-Wh-Akku auskommen muss, gibt es beim größeren Schwestermodell einen 80 Wh starken Stromspender. Mit Abmessungen von 235 x 355 x 19,9 mm, bzw. 235 x 355 x 16,99 mm erweisen sich die Blade-Ableger als äußerst kompakt. Konkurrenzmodelle wie beispielsweise das MSI GS66 Stealth Thin oder das Gigabyte AERO 15 sind etwa 10 bis 18 % dicker.
Auf Seiten der Konnektivität bieten die neuen Blades jeweils drei USB-Typ-A-Schnittstellen, HDMI 2.1 und eine moderne Typ-C-Schnittstelle mit Thunderbolt 3. WiFi 6 und Bluetooth 5.0 zählen ebenfalls zur Grundausstattung. Das Razer Blade 15 Advanced bietet sogar WiFi 6E und Bluetooth 5.2 an und stellt eine Gigabit-LAN-Schnittstelle sowie einen Kartenleser und eine Windows-Hello-fähige Webcam bereit. Die RGB-hintergrundbeleuchtete Chroma-Tastatur gibt es jedoch bei beiden Modellen.
Das neue Razer Blade 15 mit GeForce-RTX-30-Grafik startet ab einem Preis von 1.899 Euro und lässt sich in Deutschland ab heute vorbestellen. Ausgeliefert werden soll es dann im Laufe des nächsten Monats.