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Acer Nitro 5

Neuauflage bekommt frische Hardware und schnellere Displays

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Neuauflage bekommt frische Hardware und schnellere Displays
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Zum Auftakt der digitalen CES 2021 und zusammen mit der neuen mobilen Prozessor-Generation von AMD und Intel sowie natürlich der Vorstellung der neuen dedizierten GeForce-RTX-30-Grafikkarten hat Acer sein Notebook-Portfolio in vielen Teilen aufgefrischt. Den Anfang macht das Acer Nitro 5, welches sich als leistungsstarkes Multimedia- und Gaming-Notebook bereits in der Vergangenheit einen guten Namen machte.

Die Neuauflage für das Jahr 2021 setzt in erster Linie auf die neuen Hardware-Komponenten von AMD, Intel und NVIDIA. So lässt sich die Nitro-5-Reihe ab sofort mit den neuen Ryzen-5000-Prozessoren bis hin zum AMD Ryzen 9 5900HX ausrüsten. Für Intel-Fans verbaut man hingegen die 11. Core-Generation, die nun auch die H-Modelle umfasst, greift teilweise aber gerade in den leistungsfähigeren Geräten weiterhin auf die Comet-Lake-Modelle zurück. Dazu gibt es die neuen mobilen Ampere-Chips, die das gesamte Sortiment von der NVIDIA GeForce RTX 3060 bis hin zur NVIDIA GeForce RTX 3080 umfasst und teilweise sogar die auf Effizienz getrimmten Max-Q-Modelle nicht ausspart. In den unteren Preis- und Leistungsklassen gibt es außerdem die GTX-Beschleuniger wie die NVIDIA GeForce GTX 1650. 

Unterstützt wird die leistungsstarke GPU- und CPU-Konfiguration von bis zu 32 GB Arbeitsspeicher. Außerdem lassen sich bis zu zwei M.2-SSDs mit PCI-Express-Anbindung sowie ein 2,5 Zoll großes Laufwerk verbauen. Acer spricht von Geräten mit bis zu 2 TB. Zur weiteren Grundausstattung zählen Killer-E2600-Netzwerk und WiFi 6.

Das Acer Nitro 5 gibt es wahlweise mit 15,6 oder 17,3 Zoll großem IPS-Bildschirm, der in jeweils drei Varianten zur Verfügung steht: Einmal mit Full-HD-Auflösung und 144 Hz in der Basis-Version, einmal mit schnellem 360-Hz-Panel und einmal mit höherer QHD-Auflösung und 165 Hz. Alle Display-Varianten sollen eine schnelle Reaktionszeit von 3 ms bieten, eine Helligkeit von 300 Nits erreichen und den sRGB-Farbraum zumindest beim Spitzenmodell zu 100 % abdecken können. Für einen Gaming-Boliden bieten sie allesamt schmale Bildschirmränder von nur knapp über 7 mm und erreichen so eine Screen-to-Body-Ration von 80 %.

Um die Kühlung kümmern sich zwei Lüfter mit Acers CoolBoost-Technologie sowie vier strategisch platzierte Abluftöffnungen an den Seiten und der Rückseite. Über die NitroSense-App kann das System in Echtzeit überwacht und auf die persönlichen Bedürfnisse hin optimiert werden. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung, die sich in vier Zonen konfigurieren lässt, gibt es für die höherwertigen Modelle.

Das Acer Nitro soll voraussichtlich ab April zu einem Preis ab 899 Euro in die Läden kommen. Dann gibt es einen Ryzen 5 oder Core i5 auf Comet-Lake-Basis oder für 100 Euro mehr auf Tiger-Lake-Basis, die allesamt mit einer NVIDIA GeForce GTX 1650 kombiniert werden. Mit GeForce RTX 3060 werden mindestens 1.099 Euro, mit GeForce RTX 3070 1.499 Euro und mit GeForce RTX 3080 sowie Ryzen-9-Prozessor und QHD-Bildschirm mindestens 1.999 Euro aufgerufen.