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ASUS ZenBook Pro Duo 15 und 14

Verbesserungen bei Hardware und Zweitdisplay

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Verbesserungen bei Hardware und Zweitdisplay
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Nachdem sich ASUS gestern seinen ROG-Gaming-Notebooks widmete und unter anderem sein erstes 2-in-1-Gaming-Convertible oder die Neuauflage des beliebten ROG Zephyrus G14 präsentierte, stand heute die ZenBook-Familie im Fokus der digitalen CES 2021. Das neue ASUS ZenBook Pro Duo 15 OLED und das ASUS ZenBook Duo 14 werden natürlich auf die neusten Hardware-Komponenten von Intel und NVIDIA umgestellt, bekommen aber auch zahlreiche weitere nützliche Feature-Verbesserungen, die überwiegend das Gehäuse und das Zweitdisplay betreffen.

Anders als bei der bisherigen Generation dockt ASUS beim ZenBook Pro Duo 15 OLED (UX582) das ScreenPad Plus etwas auf. Das Zweitdisplay wird mit dem Aufklappen des Notebooks über einen Mechanismus automatisch um 9,5 °C angehoben. Dadurch soll das zweite Display nahtlos zum Hauptbildschirm abschließen und damit die Ergonomie insgesamt verbessern. Natürlich wird dadurch auch die darunterliegende Hardware durch den dadurch frei gewordenen Platz mit zusätzlicher Frischluft versorgt. 

Doch auch funktionell will ASUS den sekundären 4K-Touchscreen aufgebohrt haben. So hat man die UI deutlich überarbeitet und intuitiver gemacht, sich aber auch einige Software-Anbieter wie beispielsweise Adobe mit ins Boot geholt, um beispielsweise die Bedienelemente von Photoshop oder Premier Pro nahtlos auf das zweite Display zu bringen. Das soll die Multitasking-Fähigkeiten im Alltag deutlich vereinfachen.

Der Hauptbildschirm kommt auf eine Diagonale von 15,6 Zoll und löst nativ mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten auf. Dank OLED-Technik bietet er laut ASUS tiefe Schwarztöne mit einem Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 und ist DisplayHDR-500 zertifiziert sowie bereits ab Werk für eine hohe Farbgenauigkeit Pantone-validiert.

Unter der Haube gibt es einen Intel-Core-i9-Prozessor sowie eine NVIDIA GeForce RTX 3070, welche erst gestern offiziell gemacht wurde. Die genaue CPU nennt ASUS leider nicht beim Namen, vermutlich kommt noch Comet Lake-H zum Einsatz. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine schnelle PCIe-SSD mit bis zu 1 TB Speicherplatz. Drahtlos wird per WiFi 6 und Bluetooth kommuniziert. Zwei Thunderbolt-3-Ports – was unsere Vermutung nach Comet Lake-H unterstreicht – gehören ebenfalls zur Grundausstattung.

Das ASUS ZenBook Pro Duo 15 OLED (UX582) soll im Laufe des ersten Quartals ab 3.999 Euro nach Deutschland kommen.

Kleinerer Serienvertreter mit Tiger Lake-H

Das ASUS ZenBook Duo 14 (UX482) fällt mit 14 Zoll eine Nummer kleiner aus, bietet jedoch ebenfalls die neuen Funktionen des ScreenPad Plus. Unter der Haube steckt bereits ein Intel-Core-Prozessor der 11. Core-Generation und 35-W-Klasse, welchen man erst zu Beginn dieser Woche offiziell ankündigte. Um die 3D-Beschleunigung kümmert sich wahlweise die in der CPU integrierte Iris-Xe-Grafik oder eine diskrete NVIDIA GeForce MX450. Auf Seiten des Speichers gibt es maximal 32 GB RAM sowie eine 1 TB fassende PCIe-3.0-SSD. 

Aufgrund der platzsparenden Komponenten im Inneren steht mehr Platz für den Akku zu Verfügung. Die Laufzeit gibt ASUS daher mit sehr guten 17 Stunden an. Aufgeladen wird der 14-Zöller über ein Typ-C-Netzteil, das natürlich eine Schnelllade-Funktion bietet. Anschlussseitig stehen zwei Thunderbolt-4-Ports, HDMI, eine klassische USB-Typ-A-Schnittstelle sowie eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse und ein microSD-Kartenleser bereit. Drahtlos wird sich per WiFi 6 und Bluetooth verbunden. 

Wie das große Schwestermodell soll auch das ASUS ZenBook Duo 14 (UX482) im Laufe des ersten Quartals nach Deutschland kommen. Kostenpunkt: Ab 1.699 Euro.