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Homeoffice und Homeschooling sorgen für knappe Lagerbestände bei Druckern und Notebooks

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Homeoffice und Homeschooling sorgen für knappe Lagerbestände bei Druckern und Notebooks
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Dass die aktuell weiterhin anhaltende Corona-Pandemie massive Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Menschen hat, machte sich bereits zu Beginn des vergangenen Jahres bemerkbar. Ob Toilettenpapier oder Hefe, die Regale waren wie leergefegt. Zudem hatte die Pandemie Auswirkungen auf die Preise von Webcams. Hier kam es aufgrund der hohen Nachfrage zu einem Preisanstieg von 400 %. Wie sich der Zeitung Frankfurter Allgemeine entnehmen lässt, soll sich aktuell das Homeschooling auf die Verfügbarkeit von Druckern auswirken. Besonders betroffen von der verstärkten Nachfrage sind demnach preisgünstige Tintenstrahldrucker aus dem Einsteigersegment. 

Aktuell lassen sich zwar noch über diverse Versandhändler entsprechende Geräte beziehen, jedoch sollte man bei einem anstehenden Kauf nicht allzu lange warten. Es besteht die Möglichkeit, dass diese in naher Zukunft ausverkauft sein werden. Allerdings ist beim Druckerkauf das günstigste Modell nicht immer die beste Wahl. Grund hierfür sind die Betriebskosten. Zumeist sind die Kosten für Tinte bei einem preiswerten Gerät wesentlich höher, als dies bei einem Drucker der Mittelklasse der Fall ist. Somit hat man zwar eine geringe Anfangsinvestitionen, zahlt aber letztendlich bei längerer Nutzung drauf.

Neben Druckern ist auch die Notebook-Sparte des Einzelhandels von einer erhöhten Nachfrage überrollt worden. Laut dem Bundesverband der Elektronik-Einzelhändler BVT scheint es auch hier zu Lieferschwierigkeiten zu kommen. Somit gilt es eine entsprechende Neuanschaffung nicht mehr allzu lange aufzuschieben. 

Durch die Verlängerung des Shutdowns in Deutschland dürfte die Nachfrage noch etwas anhalten. Mit einer Entspannung ist erst wieder zu rechnen, wenn die Schulen öffnen und der Präsenzunterricht fortgesetzt wird. Wer lediglich für diese Zeitspanne auf der Suche nach einem neuen Gerät ist, kann sich zudem bei PC-Händlern umschauen, die mit gebrauchten Geräten handeln. Hier lassen sich ausrangierte Business-PCs inklusive Garantie für einen Bruchteil ihres ursprünglichen Preises erwerben.