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Summit E13 Flip Evo und Summit E16 Flip

Neue Convertibles von MSI

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Neue Convertibles von MSI
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Während eines rund zwölfminütigen Livestreams hat MSI am Mittwochabend zwei neue Convertible-Geräte präsentiert, die sich mit ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten überwiegend an Business-Anwender richten. Sie besitzen nämlich nicht nur ein 360-Grad-Display, sondern können außerdem mit dem ebenfalls neuen MSI Pen umgehen und erlauben den Anschluss einer separaten Docking-Station über USB Typ-C. Bereits ab dem nächsten Monat soll das MSI Summit E13 Flip Evo in den Handel kommen, während das MSI Summit E16 Flip zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen soll.

Das MSI Summit E13 Flip Evo ergänzt das Summit E15 als kleinen, aber funktionellen Bruder, welches man erst zu Beginn des Jahres im Rahmen der digitalen CES 2021 präsentierte. Der Neuzuwachs besitzt einen 13 Zoll großen Bildschirm, dessen Auflösung mit nativen 1.920 x 1.200 Bildpunkten dem 16:10-Format entspricht und damit eine erweiterte Arbeitsfläche in der Höhe bietet, was vor allem bei längeren Texten oder dem Programmieren von Vorteil sein kann. Dank des 360-Grad-Flip-Mechanismus' und des kapazitiven Touchscreens verwandelt sich der 13-Zöller auf Wunsch in einen Tablet-PC, kann im Stand- oder Zelt-Modus aber auch für den puren Multimedia-Konsum herhalten. 

Das Aluminium-Gehäuse ist aus einem Stück CNC-gefräst und erweist sich mit einer Bauhöhe von gerade einmal 15 mm als sehr flach und mit einem Gesamtgewicht von etwa 1,35 kg als ausgesprochen leicht. Damit ist das MSI Summit E13 Flip Evo perfekt für den mobilen Alltagseinsatz geeignet.

Unter der Haube steckt ein Core-i7-Prozessor der 11. Generation, der in Sachen Grafikbeschleunigung auf die integrierte Xe-Lösung von Intel zurückgreifen kann. Konkret komm ein Intel Core i7-1185G7 mit vier Kernen und acht Threads der Tiger-Lake-Familie zum Einsatz. Damit einher gehen moderne Schnittstellen bis hin zu Thunderbolt 4 und WiFi 6E. Insgesamt werden zwei Thunderbolt-4-Ports, eine Typ-C-Buchse nach USB-3.2-Gen2 und eine klassische USB-A-Schnittstelle bereitgehalten. An einen microSD-Kartenleser hat man ebenfalls gedacht. Zur weiteren, technischen Ausstattung zählen bis zu 32 GB an LPDDR4X-Arbeitsspeicher und eine schnelle NVMe-SSD, die man dank Tiger Lake sogar per PCI-Express 4.0 anbindet.

Der integrierte Stromspeicher mit seinen 70 Wh soll für Laufzeiten von bis zu 20 Stunden sorgen und lässt sich per Typ-C schnellladen. Als Vertreter mit Evo-Label entspricht das MSI Summit E13 Flip Evo dem Anforderungskatalog, den Intel an ein modernes und leistungsfähiges Ultrabook stellt. Aber auch das hardwarebasierte TPM 2.0 ist mit von der Partie, genau wie erweiterte Schutzmaßnahmen für die Webcam. So meldet eine Kontrollleuchte den Betrieb der Webcam, die sich zudem über einen eigenen Ein-/Ausschalter physisch abstellen lässt. Über MSI AI Noise Cancellation und Noise Reduction CAM lassen sich bei Videokonferenzen obendrein die Bildqualität der Übertragung optimieren und störende Hintergrundgeräusche eliminieren, um eine ungestörte Arbeitsumgebung für Meetings zu schaffen. Insgesamt bringt es der neue Summit-Bolide auf Abmessungen von 300 x 222 x 14,9 mm und erweist sich damit als äußerst kompakt.

Das MSI Summit E13 Flip Evo soll noch im Laufe des Aprils zu einem Preis ab 1.949 Euro in Deutschland in den Handel kommen und in den Farben Schwarz (Ink Black) und Weiß (Pure White) erhältlich sein.

Großer Bruder, reichhaltiges Zubehör

Das MSI Summit E16 Flip soll im späteren Jahresverlauf folgen und den kommenden, großen Bruder darstellen. Im Rahmen der Vorstellung gab MSI einen ersten Ausblick darauf. Die E16-Variante soll eines der dünnsten Convertibles der 16-Zoll-Klasse werden und ebenfalls auf ein 16:10-Format setzen. Zusätzlich wird es sogar eine dedizierte NVIDIA-Grafik geben. In Sachen Design grenzt man sich vom kleinen Bruder deutlich ab und setzt auf eine tintenschwarze Optik mit stromlinienförmigen, diamantgeschliffenen Kanten für einen besonders edlen Look. Nähere Angaben will MSI in Kürze machen.

Bei beiden Geräten stellt der neue MSI Pen eine passende Ergänzung dar und ist sogar bereits im Lieferumfang enthalten. Der kapazitive Eingabestift soll laut MSI sehr gut in der Hand liegen und mit einem unaufdringlichen sowie zeitlosen Metalldesign daherkommen. Er ist Microsoft-Pen-Protokoll-2.0-kompatibel und mit seinen 4.096 Druckstufen perfekt auf Windows 10 abgestimmt. Außerdem bietet er zwei Steuertasten und einen frei programmierbaren Bluetooth-Taster, der zum Beispiel für die ferngesteuerte Foliennavigation bei der Präsentation genutzt werden. Eine farbige Status-LED informiert über den Ladezustand des Akkus, der sich aber auch direkt über die Windows-Taskleiste einsehen lässt. Stolze 65 Stunden lang soll der MSI Pen mit einer Akkuladung durchhalten können.

Passend dazu wird MSI für seine neuen Summit-Geräte die MSI USB-C Docking Station Gen 2 optional anbieten. Sie wird per Typ-C mit dem Ultrabook verbunden und stellt zahlreiche weitere Schnittstellen zur Verfügung - darunter mehrere USB-Typ-A-Ports, weitere Typ-C-Schnittstellen, HDMI und DisplayPort sowie eine vollwertige Gigabit-Ethernet-Buchse. Dank eigener Stromversorgung lässt sich der Laptop mit einer Ausgangsleistung von bis zu 100 W darüber sogar direkt aufladen. 

Preislich wird man für die neue MSI-Docking-Station 249 Euro einkalkulieren müssen, während der MSI Pen separat 169 Euro kosten wird.