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Acer hat heute die neuesten Updates der Triton-300-, Predator-Helios-300- und Nitro-5-Familie vorgestellt, die allesamt auf die neuen Tiger-Lake-H-CPUs von Intel setzen und teilweise auch die ebenfalls neue NVIDIA GeForce RTX 3050 (Ti) einsetzen. Teilweise rüstet man aber auch mit verbesserten Display-Optionen auf.
Das Acer Predator Triton 300 (PT315-53) soll voraussichtlich ab Juli zu einem empfohlenen Endkundenpreis ab 1.199 Euro in die Läden kommen und beherbergt bei einer Bauhöhe von nur 19,9 mm einen Intel Intel Core i7-11800H mit acht, bis zu 4,6 GHz schnellen Kernen sowie eine GeForce-RTX-30-Grafik, die bis hin zur NVIDIA GeForce RTX 3080 im schnellsten Modell reicht. Dazu gibt es maximal 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine schnelle PCI-Express-SSD.
Beim Display wird man sich zwischen drei verschiedenen Varianten entscheiden können: So wird es das neue Acer Predator Triton 300 mit einem QHD-Panel mit 165 Hz, einem FHD-Modell mit 144 Hz oder gar einem 360 Hz schnellen FHD-Bildschirm geben. In jedem Fall wird dieser in seiner Diagonale 15,6 Zoll messen und eine integrierte Overdrive-Funktion sowie eine Reaktionszeit von 3 ms bieten. Killer-Netzwerkchips sowie moderne USB-Typ-C-Schnittstellen inklusive Thunderbolt 4 und eine individuell anpassbare 4-Zonen-RGB-Hintergrundbeleuchtung runden das Gesamtpaket weiter ab.
Beim neuen Predator Helios 300 gibt es sogar noch mehr Konfigurations-Spielraum, denn hier stehen ab sofort auch die neuen GeForce-RTX-3050-Modelle bereit, die NVIDIA erst zu Beginn dieser Woche offiziell vorgestellt hatte. Im schnellsten Modell ist jedoch schon bei einer NVIDIA GeForce RTX 3070 Schluss. Dafür gibt es den Gaming-Boliden wahlweise mit 15,6- oder 17,3-Zoll-Display, das in Sachen Reaktionsgeschwindigkeit und Auflösung nicht von der Triton-Familie abweicht. Die restliche Ausstattung ist mit maximal 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher, einer schnellen NVMe-SSD und Killer-Netzwerkchips sowie Thunderbolt 4 und einer Reihe von weiteren Schnittstellen ebenfalls nahezu identisch.
Je nach Displaygröße wird man für das Acer Predator Helios 300 (PH315) mindestens 1.299, bzw. 1.799 Euro einplanen müssen. Die 17-Zoll-Variante soll bereits ab Juli verfügbar sein, wohingegen das kleinere-Schwestermodell erst im August folgen soll.
Dritte und letzte Neuvorstellung unter den Gaming-Notebooks von Acer sind die Nitro-Geräte, die sich in der Vergangenheit immer wieder als guter Allrounder erwiesen. Hier werden die Taiwanesen ebenfalls verschiedene Modelle auf Basis der neuen Tiger-Lake-Prozessoren verbauen und diese mit einer dedizierten RTX-Grafik bis hin zur NVIDIA GeForce RTX 3070 kombinieren. Zusätzlich zur schnellen M.2-SSD gibt es im neuen Nitro 5 sogar noch Platz für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk. Der Arbeitsspeicher wird auch hier bis zu 32 GB DDR4 umfassen. Dank schmaler Bildschirmränder erreicht die neue Nitro-Generation eine Screen-to-Body-Ratio von über 80 % und bietet beim Basismodell 1.920 x 1.080 Bildpunkte mit 144 Hz. Gegen Aufpreis ist eine QHD-Variante mit 165 Hz konfigurierbar.
Wie üblich, ist das Nitro 5 mit 15,6- oder 17,3-Zoll-Display zu haben. Mit Blick auf die neuen Komponenten hat Acer außerdem die Kühlung aufgebohrt und verspricht nun eine weiter gesteigerte Kühlleistung bei gleichzeitig niedrigerer Geräuschkulisse. Zahlreiche Anschlussmöglichen wie ein RJ45- oder ein HDMI-2.1-Anschluss sowie ein USB-3.2-Gen2-Port und zwei -Gen1-Anschlüsse neben einem Thunderbolt-4-Port sind mit von der Partie. Auf Seiten der Software ist das hauseigene NitroSense-Tool eine Erwähnung wert, welches zahlreiche Systemtweaks, wie das LCD-Overdrive oder sechs verschiedene Soundmodi, erlaubt.
Ab 1.199 und 1.299 Euro soll das neue Acer Nitro 5 (AN517) ab Juli erhältlich sein.