NEWS

Schenker VISION 14

Schlankes Ultrabook mit vielen Optionen

Portrait des Authors


Schlankes Ultrabook mit vielen Optionen
0

Werbung

Nachdem Schenker Technologies im November mit dem Schenker VISION 15 ein neues Intel-Referenz-Ultrabook präsentierte, folgt heute der kleine Bruder. Das neue Schenker VISION 14 zählt mit einer Bauhöhe von 13,6 bis 15,6 mm und einem Gewicht von etwa 980 bis 1.030 g zu den kompaktesten und leichtesten Thin-&-Light-Laptops. Ab Mitte des Monats soll es ausgeliefert werden.

Das neue Schenker VISION 14 setzt auf ein aus einer AZ91D-Magnesiumlegierung gefertigtes Unibody-Gehäuse, das mit seiner schlichten, dunklen Farbgebung und einem nur leicht schimmernden Hersteller-Logo auf dem Bildschirmdeckel ohne dicke Lufteinlässe einen sehr edlen Eindruck hinterlässt. Je nach Konfiguration stemmt es nur etwa 980 bis 1.030 g auf die Waage und zeigt sich mit Abmessungen von 308,8 x 215, x 15,6 mm sehr kompakt, wobei das Leichtbaugehäuse nach vorne stetig schlanker wird und in der Spitze auf nur 13,6 mm kommt. Trotzdem braucht sich das Gerät in Sachen Leistung und Ausstattung nicht vor der Konkurrenz zu verstecken und bietet reichlich Office- und Multimedia-Performance für den Alltag. 

Hierfür steckt unter der Haube ein aktueller Tiger-Lake-Prozessor, der von einer integrierten Intel-Iris-Xe-Graphics-G7-Grafik unterstützt wird. Wahlweise verbaut man einen Intel Core i5-1135G7 oder Core i7-1165G, die beide über vier Kerne und acht Threads verfügen und sich eigentlich nur innerhalb der Taktraten, der Cache-Bestückung und der Anzahl der Execution-Units bei der Grafikeinheit unterscheiden. In jedem Fall sollen sie die maximale TDP von bis zu 28 W dauerhaft halten können, wohingegen andere Geräte der Thin-and-Light-Klasse meist auf 15 W beschränkt sind. 

Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und Platz für zwei M.2-SSDs. Schenker verzichtet dabei trotz des leichten und schlanken Designs auf unflexible, fest verlötete Speicherkomponenten und setzt stattdessen auf zwei SO-DIMM-Steckplätze und zwei M.2-Slots, wovon einer dank des Tiger-Lake-Unterbaus sogar über vier PCIe-4.0-Lanes angebunden werden kann. Wie üblich können Kunden aus zahlreichen Komponenten namhafter Hersteller ihre gewünschte Konfiguration zusammenstellen. 

Das Display misst 14 Zoll in seiner Diagonalen und bietet ein 16:10-Seitenverhaltnis. Während das Basismodell mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten auflöst und eine Bildwiederholrate von 60 Hz erreicht, gibt es gegen Aufpreis ein 3K-Panel mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten und schnelleren 90 Hz. Eine Helligkeit von bis zu 380 Nits sollen erreicht werden. In jedem Fall kommt ein Ultra-Narrow-Bezel-Display mit schlanken Bildschirmrändern von nur 4 mm zum Einsatz, das werksseitig vorkalibriert ist. Das jeweils individuelle ICC-Farbprofil über das Control Center kann heruntergeladen, installiert und in die reguläre Windows-Farbverwaltung integriert werden. Je nach Modell wird der sRGB-Farbraum zu 95 oder 99 % abgedeckt. 

Auf Seiten der Anschlüsse bietet das Schenker VISION 14 ebenfalls einiges an Flexibilität. Dazu zählen ein DisplayPort-fähiger USB-C-Port, der auch das Aufladen über ein externes Typ-C-Netzteil erlaubt, zweimal USB-A, eine 3,5-mm-Klinkenbuchse sowie ein HDMI-Ausgang und ein SD-Kartenleser. Thunderbolt 4 darf bei einem Tiger-Lake-Gerät natürlich ebenfalls nicht fehlen. Drahtlos wird per WiFi 6 und Bluetooth kommuniziert. 

Auf Seiten der Tastatur bietet man einfache Chiclet-Tasten mit zweistufig regelbarer, weißer LED-Hintergrundbeleuchtung an und setzt auf ein großzügig dimensioniertes Microsoft-Precision-Touchpad mit Glasoberfläche. Der integrierte 65-Wh-Akku soll für lange Laufzeiten unterwegs sorgen.

Das neue Schenker VISION 14 ist ab sofort über den hauseigenen Onlineshop des Herstellers zu einem Einstiegspreis von 1.099 Euro vorbestellbar und soll voraussichtlich ab der zweiten Juni-Hälfte ausgeliefert werden.