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Im Juni schickte Schenker Technologies mit dem VISION 14 ein schlankes Ultrabook mit vielen Konfigurations-Möglichkeiten ins Rennen. Nun bekommt der 14-Zöller seinen ersten Refresh, welcher sich vor allem auf das Innenleben bezieht. Die Leipziger bieten das Gerät ab sofort auch mit schnelleren 35-W-Modellen der Tiger-Lake-Generation an und machen dank einer leistungsstärkeren Kühllösung sogar eine vollwertige RTX-Grafik als zusätzliche Option möglich.
Das hochauflösende 3K-IPS-Panel, die zwei SO-DIMM- und M.2-Steckplätze sowie das nur 308,8 x 215 x 15,6 mm große und rund 1,1 kg leichte Unibody-Gehäuse mit seiner AZ91D-Magnesiumlegierung bleiben erhalten, im Inneren gibt es jedoch deutlich mehr Power. Während das im Sommer vorgestellte Ultrabook bislang ausschließlich auf Intels Tiger-Lake-UP3-Prozessoren basierte, vertraut man nun auch auf die schnelleren Tiger-Lake-H35-CPUs. Konkret greift man hier auf den Intel Core i5-11300H oder den Core i7-11370H zurück. Die beiden Prozessoren bieten jeweils vier Kerne und acht Threads, die sich mit einem Takt von bis zu 4,4, bzw. 4,8 GHz im Boost ans Werk machen.
Dabei reizt Schenker Technologies die konfigurierbare TDP voll aus, womit die CPU im Overboost-Leistungsprofil sogar dauerhaft 40 W erreichen und einen All-Core-Takt von rund 3,8 GHz anbieten kann. Neu ist außerdem, dass nun zwei unterschiedliche Grafikkartenoptionen zur Verfügung stehen. Den Einstieg bildet hier natürlich Intels integrierte Iris-Xe-Lösung mit 80, bzw. 96 Execution-Units. Optional gibt es sogar eine deutlich leistungsstärkere NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti mit 4 GB Videospeicher und einer TGP von bis zu 50 W in der Spitze inklusive Dynamic Boost. Das macht das Thin-&-Light-Modell zu einem der leistungsstärksten Geräte dieser Art.
Die stärkeren Hardware-Komponenten machen eine aufgewertete Kühllösung notwendig. Die Leipziger setzen nun auf Flüssigmetall-Wärmeleitmittel für den Prozessor, auf mehr Heatpipes und auf einen zweiten Lüfter. Die Abmessungen des optisch sehr schlicht gehaltenen Gehäuses ändern sich dabei nicht, das Gesamtgewicht steigt jedoch geringfügig an. Gab es die ersten Chargen des SCHENKER VISION 14 auch mit einem Full-HD-Display, gibt es die aktuellen Modelle mit Core i7-11370H nur noch mit der hochauflösenden 3K-Version mit einer nativen Auflösung von 2.880 x 1.800 Bildpunkten. Das IPS-Panel soll eine Helligkeit von bis zu 380 cd/m² erreichen, eine Bildwiederholrate von 90 Hz bieten und den sRGB-Farbraum zu 99 % abdecken.
Ansonsten stehen zwei SO-DIMM-Slots für bis zu 64 GB DDR4-3200-Arbeitsspeicher sowie zwei M.2-Steckplätze für den Speicher bereit. Auf Seiten der Anschlüsse gibt es zwei USB-A-Ports, einmal HDMI und einen 2-in-1-Kartenleser sowie einen Thunderbolt-4-Port. Aufgeladen wird der integrierte 53-Wh-Akku wahlweise über USB-C oder über einen proprietären Ladeanschluss über ein externes 90-W-Netzteil. Eine Chiclet-Tastatur mit einfarbiger Hintergrundbeleuchtung sowie ein 130 x 80 mm großes Microsoft-Precision-Touchpad runden das Gesamtpaket weiter ab. Drahtlos wird per WiFi 6 und Bluetooth 5 kommuniziert.
Das neue SCHENKER VISION 14 mit Tiger-Lake-H35-CPU wird ab sofort zu einem Einstiegspreis ab 1.249 Euro angeboten. Die Modelle mit optionaler GeForce RTX 3050 Ti werden allerdings erst ab Mitte November verfügbar sein. Die Basisausstattung umfasst einen Intel Core i5-11300H, eine 250 GB große Samsung 970 EVO Plus und insgesamt 8 GB Arbeitsspeicher. Das Upgrade auf die dedizierte Grafiklösung kostet 348 Euro.
Die im Sommer vorgestellte Version wird weiterhin verfügbar sein und um 100 Euro im Preis reduziert.