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Alienware x15 und x17 R2

Neuauflage mit Alder Lake-H

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Neuauflage mit Alder Lake-H
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Neben dem Alienware x14 als komplett neues Familien-Mitglied hat die Dell-Tochter auch die bisherigen Schwestermodelle auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Optisch tut sich beim neuen Alienware x17 und Alienware x15 im Vergleich zur Modellvariante aus unserem letzten Test recht wenig, dafür gibt es unter der Haube neue Hardware.

Bei beiden Serienvertretern setzt man natürlich auf die neuen, mobilen Alder-Lake-H-Prozessoren, die Intel erst in diesen Minuten offiziell macht. Konkret setzt man auf den bis zu 4,7 GHz schnellen Intel Core i7-12700H, verbaut im Topmodell aber auch den auf 5,0 GHz beschleunigten Intel Core i9-12900HK, welcher obendrein mit einem offenen Multiplikator auf sich aufmerksam machen kann. In beiden Fällen gibt es jeweils sechs Performance- und acht Effizienz-Kerne. 

Wie es sich für ein waschechtes Gaming-Notebook gehört, darf natürlich eine schnelle dedizierte Grafiklösung nicht fehlen. Hier greift man ausschließlich auf Modelle der NVIDIA-GeForce-RTX-30-Familie zurück, wobei man erst bei einer GeForce RTX 3060 Laptop mit 6 GB Videospeicher startet. Dazu gibt es bis zu 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 4.800 MHz und Platz für bis zu zwei NVMe-SSDs, die sich im schnellen RAID-0-Verbundsystem zusammenschalten lassen. Damit können bis zu 4 TB im Alienware x15 und Alienware x17 realisiert werden.

Das Display kommt je nach Modellvariante auf eine Diagonale von 15,6 oder 17,3 Zoll und ist in verschiedenen Versionen erhältlich. Das Basismodell bietet jeweils ein Full-HD-Panel mit 165 Hz und 3 ms an, gegen Aufpreis gibt es ein schnelleres 360-Hz-Display oder gar ein 240-Hz-Panel mit QHD-Auflösung und nativen 2.560 x 1.440 Bildpunkten. In allen Fällen werden G-Sync und Advanced Optimus gleichzeitig unterstützt. Das Gehäuse kommt auf eine Bauhöhe von 15,9 bis 21,4 mm, das Gewicht beläuft sich auf etwa 2,36 bis 3,09 kg. Damit sind beide Modellvarianten zwar recht kompakt, aber auch etwas schwer, was in der leistungsstarken Kühlung begründet ist. 

Anschlussseitig ist alles geboten, was Gamer-Herzen höher schlagen lässt: USB-C, Thunderbolt 4, HDMI 2.1 oder Killer-Netzwerkchips und WiFi 6E und ein microSD-Kartenleser.

Sowohl das Alienware x15 R2 wie auch das Alienware x17 R2 sollen wie das Alienware x14 im Laufe des Winters auf den Markt kommen. Kostenpunkt: Rund 2.200, bzw. 2.300 US-Dollar in der jeweiligen Basisversion. Angaben zum Marktstart in Deutschland machte uns gegenüber Dell leider keine.