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Das soeben im Rahmen der CES 2022 vorgestellte Dell XPS 13 Plus bringt ein deutliches Plus auf Seiten der Kühlung mit sich und soll so zusammen mit neuen Hardware-Komponenten für ein kräftiges Leistungsplus sorgen. Möglich wird das dank größerer Lüfter, die einen um bis zu 55 % gesteigerten Luftdurchsatz bieten und somit die Abwärme der Hardware schneller abtransportieren können. Das macht laut Dell schnellere Komponenten möglich.
Während in den XPS-Geräten bislang Prozessoren der 15-W-TDP-Klasse eingesetzt wurden, können beim neuen Ableger CPUs mit einer konfigurierten TDP von bis zu 28 W verbaut werden. Dabei setzt Dell gleich vier verschiedene P-Modelle auf Alder-Lake-Basis ein, die von Intel erst in diesen Minuten offiziell vorgestellt werden. So werkelt im Basismodell des Dell XPS 13 Plus ein Intel Core i5-1250P mit zwölf Rechenkernen, während im Flaggschiffmodell ein Core i7-1280P mit 14 Kernen und einem Takt von bis zu 4,8 GHz zum Einsatz kommt. Dazwischen lassen sich ein Intel Core i7-1260P und Core i7-1270P konfigurieren. Alle CPUs setzen auf das neue Hybrid-Design, bestehend aus Effizienz- und Performance-Kernen.
Bei der Grafiklösung muss das neue XPS-Modell mit der in der CPU integrierten Intel-Xe-Graphics vorliebnehmen, welche allerdings ebenfalls weiter beschleunigt wurde und je nach CPU bis zu 96 Execution-Units bietet. Dazu gibt es maximal 32 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher mit bis zu 5.200 MHz und Platz für eine schnelle PCI-Express-SSD mit bis zu 2 TB Speicher.
Das Display misst 13,4 Zoll in seiner Diagonalen, ist fast rahmenlos und bietet ein 16:10-Seitenverhältnis und damit etwas mehr Platz in der Breite für den Desktop. In der Einstiegsversion besitzt es 1.920 x 1.200 Bildpunkte, lässt sich jedoch auf eine Auflösung von bis zu 3.840 x 2.400 Bildpunkte hochkonfigurieren. Dann unterstützt das Panel teilweise DisplayHDR 500, ist bis zu 500 Nits hell und bietet eine hohe Farbraumabdeckung. Ein Touchscreen ist beim Dell XPS 13 Plus ebenfalls konfigurierbar.
Mit einer Bauhöhe von nur 15,28 mm und einem Gewicht von 1,24 kg zählt es zu den kompaktesten und leichtesten Ultrabooks am Markt. Das Gehäuse wurde von Grund auf neu entwickelt, macht jedoch weiterhin mit einem schlichten und edlen Look auf sich aufmerksam, was vor allem Minimalisten freuen dürfte. Das CNC-gefräste Aluminiumchassis ist aus einem Guss gefertigt und somit ein waschechter Unibody. Verfügbar wird es in zwei verschiedenen Farbvariationen sein: Einmal in Platinum und einmal in Graphite, also einem silbernen und grauen Farbton.
Dank Express-Charge-2.0-Technik lässt sich der integrierte 55-Wh-Akku binnen einer Stunde auf einen Füllstand von 80 % bringen. Geladen wird er über ein externes 60-W-Netzteil per Typ-C. Anschlussseitig stehen zwei Thunderbolt-4-Ports zur Verfügung, drahtlos wird per WiFi 6E und Bluetooth 5.2 kommuniziert. Ein Adapter auf einen klassischen Typ-A-Port ist im Lieferumfang enthalten. Die Funktionstasten sind kapazitiv und ähneln Apples abgeschaffter Touchbar.
Das neue Dell XPS 13 Plus soll ab dem Frühjahr 2022 zu einem Preis ab etwa 1.200 US-Dollar in die Läden kommen.