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Dass für Acer das Thema Nachhaltigkeit ein immer größer werdendes Thema darstellt, zeigt sich nicht nur bei der Materialwahl bei den meisten seiner heute vorgestellten Geräte, sondern vor allem auch an der Vero-Familie, welche man im letzten Jahr einführte.
Bei dieser wurde nicht nur die Verpackung nachhaltig gestaltet, indem beispielsweise der Karton zu 80 bis 85 % aus recyceltem Papierzellstoff besteht oder statt einer Plastikhülle eine Papierhülle verwendet wird, sondern auch an den Geräten selbst.
So bestehen sowohl die Gehäuseabdeckung als auch die Tastatur aus Post-Consumer-Recycling-Kunststoff (PCR) oder OBP-Kunststoff (Ocean-bound Plastic). Das Gehäuse ist frei von Farbstoffen und flüchtigen, organischen Verbindungen (VOCs). Um auch die Demontage am Ende des Lebenszyklus zu vereinfachen, wird das Gehäuse von leicht zugänglichen, standardisierten Schrauben zusammengehalten.
Das neue Acer Aspire Vero (AV14-51) verfügt über ein 14 Zoll großes Full-HD-Display, setzt auf die neuesten Intel-Core-Prozessoren der 12. Generation sowie auf deren integrierte Iris-Xe-Grafik. WiFi 6, USB-C mit Thunderbolt 4 gehören hier zur Grundausstattung. Außerdem ist das Gerät nicht mehr nur in der Farbe Cobblestone Grey erhältlich, sondern auch in Mariana Blue.
Das Acer Aspire Vero (AV15-52) ist mit 15 Zoll etwas größer, bietet ansonsten jedoch die gleiche Ausstattung wie das kleine Schwestermodell. Es ist sowohl in Starry Black als auch im traditionellen Cobblestone Grey erhältlich. Beide Geräte erfüllen die Evo-Zertifizierung von Intel. Voraussichtlich ab dem dritten Quartal sollen die neuen Vero-Laptops zu Preisen ab 799 und 999 Euro verfügbar sein.
Ein nachhaltiger AiO
Daneben hat Acer den Veriton Vero All-in-One-Desktop-PC (VVZ4694G) vorgestellt, welcher speziell für das Homeoffice entwickelt wurde und ein platzsparendes Design bieten soll. In einem 24 Zoll großen IPS-Bildschirm mit nativer Full-HD-Auflösung steckt die eigentliche Hardware. Die reicht bis hin zu den Core-i9-Modellen der Alder-Lake-Generation und kann mit einer dedizierten NVIDIA GeForce MX550 kombiniert werden. Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und maximal zwei M.2-SSDs mit einer Speicherkapazität von bis zu 2 TB. Eine ergänzende 2,5-Zoll-Festplatte gibt es nicht.
Auf Seiten der Konnektivität werden WiFi 6E, Thunderbolt 4 und Typ-C geboten. Natürlich ist der Veriton Vero mit einer IR-Kamera zur Gesichtserkennen und einem TPM-2.0-Modul ausgerüstet. Das Gehäuse besteht zu 30 % aus PCR-Kunststoff und wird mit einer Tastatur und Maus geliefert, die ebenfalls aus PCR-Material bestehen. Die Verpackung ist zu 100 % recycelbar. Der Vero-All-In-One soll ebenfalls ab dem dritten Quartal verfügbar sein. Dann wird man für ihn mindestens 919 Euro über den virtuellen Ladentisch legen müssen.
Weiterhin wird die Vero-Familie um verschiedene Monitore, einen Projektor und Peripherie-Geräte ergänzt, die Acer im Rahmen seiner heutigen Pressekonferenz vorstellte.