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Schenker hat in dieser Woche dem XMG PRO 15 und dem XMG PRO 17 sowie dem XMG FUSION 15 jeweils eine Neuauflage spendiert. Während Letzteres in der neuen M22-Modellversion künftig mehr Power und eine leisere Kühlung bieten soll, rückt man beim Erstgenanntem vom bisherigen Thin-&-Light-Ansatz der Serie etwas ab und präsentiert ein leistungsbetontes und ausgewogenes Komplettpaket.
Wie gewohnt ist das neue XMG PRO (E22) in einer 15,6- oder 17,3-Zoll-Variante erhältlich, die mit bis zu drei Display-Optionen angeboten wird. Das kleinere Modell gibt es wahlweise mit IPS-Panel und 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei 144 Hz oder als QHD-Variante mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten und 165 Hz. In beiden Fällen kommen entspiegelte Displays mit einer Helligkeit von mindestens 300 Nits zum Einsatz. Das Topmodell lässt sich mit einem 60 Hz schnellen OLED-Bildschirm und einer nativen Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten bestückten, das dann mit 400 Nits etwas leuchtkräftiger ist und obendrein eine höhere Farbwiedergabe mit 100 % sRGB und vorkalibriertem X-Rite bietet. Beim größeren 17-Zoll-Modell gibt es wahlweise QHD und UHD auf IPS-Basis.
Technisch werden beide Varianten je nach Geldbeutel von einem Intel Core i7-12700H oder Core i9-12900H befeuert, womit bis zu 14 Kerne mit einem Maximal-Takt von 5,0 GHz zur Verfügung stehen. Für aufwendige 3D-Anwendungen steht natürlich eine dedizierte GeForce-RTX-30-Grafik zur Verfügung, die je nach Modell bei der GeForce RTX 3060 Laptop beginnt und beim aktuellen Spitzenmodell, der GeForce RTX 3080 Ti Laptop, aufhört. Je nach verwendeter GPU werden diese mit einer TGP von bis zu 135 W konfiguriert. Beide Kernkomponenten sind mit Flüssigmetall-Pads versehen. Dazu gibt es bis zu 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und Platz für zwei NVMe-SSDs. Natürlich kann der Käufer hier wieder aus einer Vielzahl unterschiedlicher Speicherkomponenten namhafter Hersteller auswählen.
Das Gehäuse wächst jeweils auf eine Bauhöhe von 24,9 mm an und hält eine Vielzahl moderner Schnittstellen bereit, darunter natürlich Thunderbolt 4, HDMI 2.1, USB-A, ein microSD-Kartenleser, Gigabit-Ethernet oder miniDisplayPort 1.4. WiFi 6E ist ebenfalls mit an Bord, genau wie eine RGB-hintergrundbeleuchtete Tastatur. Für unterwegs ist ein 80 Wh starker Akku verbaut.
Das neue XMG PRO 15 E22 ist seit Montag zu einem Preis ab 1.979 Euro über den bestware-Shop zu beziehen. Das XMG PRO 17 startet wegen der potenteren Grafiklösung im Basismodell hingegen ab 2.499 Euro.
Neuauflage des Intel-Kooperations-Notebooks
Das XMG FUSION 15 ist seit seinem Start zur IFA 2019 in Berlin eines der erfolgreichsten Laptops der Leipziger und hat am Montag nun endlich einen Nachfolger erhalten. Die neue Modellgeneration M22 wächst geringfügig auf Abmessungen von 356 x 234 x 21,7 mm an und stemmt rund 1,94 kg auf die Waage. Dafür steckt unter dem Magnesium-Gehäuse neue Technik.
Schenker Technologies kombiniert hier einen Intel Core i7-11800H mit acht Kernen und 16 Threads sowie einem Takt von bis zu 4,6 GHz mit einer NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop oder GeForce RTX 3070 Laptop. Konfiguriert sind die GPUs mit einer TGP von 120 oder 125 W, wobei sich diese Werte im Benchmark-Modus mit 100 % Lüftergeschwindigkeit um bis zu 10, bzw. 20 W weiter ausreizen lässt. Dazu gibt es auch hier maximal 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 3.200 MHz und Platz für zwei NVMe-SSDs unterschiedlichster Modelle und Konfigurationen.
Vor allem die Kühlung will Schenker verbessert haben. So kommen nun etwa größere Lüfter zum Einsatz, die sich durch einen laufruhigeren Betrieb und eine tiefere Klangcharakteristik auszeichnen sollen. Je nach Leistungsprofil verspricht der Hersteller unter Gaming-Last einen Geräuschpegel von gerade einmal 42 bis 53 dB(A). Vom Vorgänger übernommen wurde die optomechanische Tastatur mit taktilen Silent-Switches, N-Key-Rollover und RGB-Einzeltastenbeleuchtung sowie der 93 Wh große Akku. Zur Anschlussausstattung gehören unter anderem 2,5-Gbit/s-Ethernet, WiFi 6, drei USB-A-Ports, Thunderbolt 4 und ein Full-Size-SD-Kartenleser.
Das Basismodell des neuen XMG FUSION 15 M22 soll mit Intel Core i7-11800H, 16 GB RAM und einer 500 GB großen Samsung-980-SSD samt WQHD-Panel mit 165 Hz ab 1.499 Euro starten.