Notebooks werden fit für UMTS gemacht
UMTS heißt das Zauberwort, wenn man schnell unterwegs mit dem Notebook surfen will und weit und breit kein HotSpot in Sicht ist. Allerdings ist man bisher noch auf eine sehr teure UMTS PCMCIA Karte angewiesen, wenn man kein UMTS Handy hat, das man als Modem benutzen könnte. Diesen Umstand wollen Intel und die GSM Association wie heute angekündigt, durch Richtlinien, die Notebook-Herstellern bei der Integration von SIM-Karten-Lesern und UMTS-Schnittstellen helfen sollen, ändern. Firmen wie Dell, Lenova, HP oder Fujitsu-Siemens wollen bereits im März 2006 für das mobile Surfen gerüstete Notebooks mit SIM-Karten-Leser auf den Markt bringen, damit wäre die teure PCMCIA Karte überflüssig. Die deutschen Mobilfunkbetreiber schlafen natürlich nicht, wenn es darum geht UMTS an den Mann zu bringen, damit die Milliarden Investitionen sobald wie möglich wieder eingefahren werden können und verhandeln bereits mit den Geräteherstellern, um subventionierte Geräte den Kunden anbieten zu können. T-Mobile kooperiert dabei mit Fujitsu-Siemens und Vodafone mit Dell. UMTS bietet eine Datenrate von 384 KBit/s, mit der Erweiterung HSDPA, die T-Mobile und Vodafone auf der CeBit zelebrieren werden, wollen die Betreiber später 1,8 MBit/s in Empfangsrichtung anbieten.