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Beim gestern neu vorgestellten ASUS Zenbook 17 Fold OLED hat auch Intel einen gehörigen Anteil zur Entwicklung beigetragen und beispielsweise im Bereich der Display-Technik eng mit dem Panel-Hersteller BOE zusammengearbeitet. Im Gespräch mit Intel wurde schnell klar, dass Intel den Foldable-Notebooks das Potential einräumt, das nächste große Ding am Notebook-Himmel zu sein.
Passend dazu wurde jetzt auch ein neues Intel-Evo-Zertifikat auf den Weg gebracht, das speziell auf Foldable-Notebooks abgestimmt wurde. Als Grundlage wird ein Intel-SOC der 12. Generation vorausgesetzt, Lösungen mit einer dedizierten GPU werden nicht berücksichtigt. Für drahtlose Netzwerk-Verbindungen muss WiFi 6E integriert werden, genau wie die Intel Connectivy Performance Suite vorausgesetzt. Gleichzeitig rückt Intel auch die Kommunikation in den Mittelpunkt, denn auch eine dynamische Geräuschunterdrückung für das Mikrofon und eine FullHD-Webam müssen in ein Evo-Foldable integriert werden.
Daraus soll für den Anwender ein überzeugendes Nutzererlebnis resultieren, wie eben eine erstklassige Qualität bei Videokonferenzen. Die Akkulaufzeit muss bei normalen Anwendungsszenarien bei über 9 Stunden liegen und der Akku über Fast-Charge wieder schnell aufgeladen werden können. Innerhalb von 30 Minuten soll der Akku zu 40 % geladen werden.
Unsere ersten Eindrücke zum Zenbook 17 Fold OLED haben wir bereits in einem Hands-on-Bericht zusammengetragen. Wichtig wird aber auf jeden Fall sein, wie gut sich die Scharnier-Technik und die Displayoberfläche im Bereich der Biegung über einen langen Zeitraum beweist. Auch der Preis wird eine entscheidende Rolle spielen, denn der kurzfristig auf 3.999 Euro erhöhte Preis macht das neue Falt-Zenbook zum absoluten Luxusprodukt.
Bis der Zug ins Rollen kommt, kann es aber auf jeden Fall noch etwas dauern, denn drei bis vier Foldable-Evo-Designs wird es wohl im kommenden Jahr geben.