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Zur CES 2023 hat nicht nur Alienware ein Dickschiff der 18-Zoll-Klasse im Messegepäck: Etwas Ähnliches gibt es mit dem Acer Predator Helios 18, welches man am Abend gemeinsam mit einer kleineren 16-Zoll-Variante ankündigte.
Sowohl das Acer Predator Helios 16 (PH16-71) als auch das Acer Predator Helios 18 (PH18-71) setzen natürlich auf die neuen Core-i9- und -i7-HX-Prozessoren der 13. Generation, die Intel erst am Nachmittag präsentierte. Gepaart werden sie mit einer mobilen NVIDIA GeForce RTX 40, wobei die Auswahl bis hin zur GeForce RTX 4080 Laptop mit einer TGP von bis zu 165 W reicht. Sie basiert bereits auf der Ada-Lovelace-Architektur und unterstützt somit auch Techniken wie DLSS 3 oder die optimierte Reflex-Technik. Dazu gibt es bei beiden Modellen maximal 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 4.800 MHz und eine flotte NVMe-SSD nach PCIe-Gen4 mit bis zu 2 TB Speicherplatz.
Auf Wunsch auch mit Mini-LED
Ein Highlight der beiden neuen Gaming-Boliden sind die Display-Optionen. Während das Predator Helios 16 über einen 16 Zoll großen Bildschirm mit nativen 2.560 x 1.600 Bildpunkten und 165 oder 240 Hz verfügt, kommt das Display des Predator Helios 18 auf eine Diagonale von 18 Zoll, was exakt 45,72 cm entspricht. Hier steht neben der WQXGA-Auflösung außerdem eine WUXGA-Version mit 1.920 x 1.200 Pixeln zur Auswahl.
Alternativ sind beide Notebooks mit einem Mini-LED-Panel mit 250 Hz verfügbar, was Spitzenhelligkeiten von 1.000 Nits und hohe Kontraste von 1.000.000:1 möglich macht. Obendrein sollen diese Lösungen den DCI-P3-Farbraum vollständig abdecken.
Für die Kühlung setzt Acer auf seine weiter verbesserte AeroBlade-Technik der fünften Generation mit Vektor-Heatpipes und zwei speziellen Lüftern. Auch die Verwendung einer Flüssigmetall-Wärmeleitpaste gehört dazu. Die gesamte Technik wird in einem Chassis untergebracht, welches dem typischen Design der Helios-Reihe entspricht und damit eine moderne, mattschwarze Optik mit klaren Kanten sowie schmalen Rahmen aufweist.
Mehr RGB-Vielfalt
Zusätzlich gibt es eine anpassbare RGB-Lichtleiste, die oberhalb der hinteren Lüftungsschlitze verläuft. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur mit 1,8-mm-Tastenhub, Anti-Ghosting und N-Key-Rollover fehlt natürlich ebenfalls nicht. Sie kann über die PredatorSense-Software konfiguriert werden, die nun auch verschiedene Gaming-Szenarien und persönlichen Profile abspeichern kann. Ansonsten bieten die neuen Helios-Modelle Killer-Netzwerkchips, HDMI 2.1, USB-C mit Thunderbolt 4 und sogar einen microSD-Kartenleser an. Drahtlos wird per WiFi 6E und Bluetooth 5.2 kommuniziert.
Das Acer Predator Helios 16 (PH16-71) soll voraussichtlich ab Februar zu einem preis ab etwa 2.400 Euro in die deutschen Läden kommen. Das größere Helios 18 (PH18-71) wird vermutlich im März ab 2.500 Euro folgen. Enthalten sein wird dann ein ein-monatiger Xbox Game Pass.