Werbung
Die CES 2023 steht ganz unter dem Zeichen neuer Laptops. Nahezu jeder Hersteller nutzt die Messe in der Wüste als Gelegenheit, um seine neuen Geräte auf Basis von Raptor Lake und Ada Lovelace zu präsentieren. Da darf natürlich auch Razer mit seiner Blade-Familie fehlen. Am Donnerstagabend deutscher Zeit kündigte man die nächste Generation für das Modelljahr 2023 an und die hat es durchaus in sich.
So rüstet Razer wie Dell bei seinem Alienware 18 oder Acer bei seinem Helios 18 auf eine 18-Zoll-Version auf und stellt den ersten 16-Zöller mit einem umschaltbaren Display vor. Das neue Razer Blade 16 verfügt nämlich über einen HDR-fähigen Dual-Mode-Mini-LED-Bildschirm. Dieser ermöglicht den Wechsel zwischen den Modi „Creator“ und „Gamer“, um das Panel an die gewünschten Bedürfnisse anzupassen.
Im Gamer-Modus arbeitet das Display mit FHD+ und schnellen 240 Hz, im Creativ-Modus erhöht sich hingegen die Auflösung auf UHD+, während die Bildwiederholrate auf 120 Hz halbiert wird. Außerdem ist ein 16-Zoll-Modell, das in einen schlanken 15-Zoll-Formfaktor gepackt wird, verspricht hohe Helligkeitswerte von bis zu 1.000 Nits und deckt den DCI-P3-Farbraum zu 100 % ab.
Unter der Haube wechselt man auf die neuen HX-CPUs der 13. Core-Generation, deren Auswahl bis hin zum Intel Core i9-13950HX mit 24 Kernen reicht. Auf Seiten der Grafiklösung lässt sich nun ebenfalls das neuste Flaggschiff bis hin zur GeForce RTX 4090 Laptop auswählen, wobei die TGP auf das Maximum angehoben wird. Nach unten hin reicht die Auswahl bis zur GeForce RTX 4060 Laptop mit 140 W.
Beides stellt im Generationsvergleich größere Anforderungen an die Kühlung, weshalb das neue Blade-Generation hier mit einer größeren Vapor Chamber, dünneren Blades und einem leicht dickeren Unibody-Gehäuse aus Aluminium sowie einem etwas schweren Gesamtgewicht aufwarten kann. Mit einer Bauhöhe von 22 mm und knapp unter 2,5 kg bleibt die zumindest die 16-Zoll-Variante aber noch immer sehr kompakt.
Größeres Display ohne Switch
Das Razer Blade 18 ist auf Komponenten-Seite ähnlich ausgestattet, die im Übrigen maximal 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher mit 5.600 MHz und eine 2 TB NVMe-SSD vorsieht, muss jedoch auf das umschaltbare Display verzichten. Hier gibt es ein QHD+-Modell mit 240 Hz. Beide Geräten haben natürlich die neusten Schnittstellen, wie Thunderbolt 4, USB-A, HDMI 2.1, 2,5-Gbit/s-Ethernet und einen SD-Kartenleser sowie WiFi 6E und Bluetooth 5.3 mit an Bord.
Das Razer Blade 16 [2023] soll im ersten Quartal zu einem Preis ab rund 2.700 US-Dollar in die Läden kommen. Das größere Razer Blade 18 [2023] soll in etwa zur selben Zeit erscheinen und rund 2.900 US-Dollar kosten. Preise für Deutschland sind leider noch nicht bekannt.