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Mit kurzer Verspätung ist der Microsoft Surface Laptop SE nun auch in Deutschland verfügbar. Bislang war das Einsteiger-Notebook, welches speziell für Schüler und Studenten entwickelt wurde, nur in den USA erhältlich. Bildungseinrichtungen können das Gerät ab heute zu einem Preis ab 299 Euro über ausgewählte Fachhändler und Systemhäuser beziehen.
Bei einem Preis von knapp unter 300 Euro müssen jedoch einige Abstriche gemacht werden: So gibt es ein 11,6 Zoll großes Display, das lediglich eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten bietet und somit auf eine Pixeldichte 135 PPI kommt und ein 16:9-Format aufweist. Helligkeit und Kontrast werden mit 220 Nits und 800:1 angegeben. Im oberen Bildschirmrand ist eine 720p-Webcam für das Homeschooling integriert.
Unter der Haube stecken je nach Konfiguration wahlweise ein Intel Celeron N4020 oder N4120, die mit zwei bis vier Rechenkernen aufwarten und sich mit einem Takt von bis zu 2,8 GHz ans Werk machen. Sie basieren auf der Gemini-Lake-Architektur. Für die Grafikbeschleunigung zeichnet sich die im SoC integrierte Intel UHD 600 verantwortlich, auf Seiten des Arbeitsspeichers gibt es 4 oder 8 GB DDR4. Das Betriebssystem und wichtige Daten können auf einem bis zu 128 GB fassenden eMMC-Speicher abgelegt werden.
Als Betriebssystem dient Microsofts Windows 11 SE, welches speziell für leistungsärmere Geräte angepasst wurde. Anschlussseitig bietet der Microsoft Laptop SE je einen USB-A- und -C-Anschluss sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss von Kopfhörern. Drahtlos wird per AC-WiFi und Bluetooth 5.2 kommuniziert. Der integrierte 35-Wh-Akku soll für Laufzeiten von bis zu 16 Stunden sorgen und verfügt über eine Schnelllade-Funktion, die über eine proprietäre Ladebuchse und ein externes 40-W-Netzteil erfolgt. All das bringt Microsoft in einem 283,7 x 193,1 x 17,9 mm großen Kunststoff-Gehäuse unter.
Microsoft hebt außerdem die sehr gute Reparierbarkeit seines Surface Laptop SE hervor. Wichtige Komponenten wie Bildschirm, Akku, Tastatur oder Mainboard sollen sich einfach austauschen lassen. Zudem gibt man Bildungseinrichtungen diverse Tools zur Verwaltung der Geräte an die Hand, was die Installation von Software und Updates anbelangt.