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XMG verpasst seiner APEX-Serie pünktlich zur Computex eine Neuauflage. Das APEX 15 und APEX 17 erhalten dabei völlig neu konzipierte Gehäuse, zudem sind es auch die ersten XMG Gaming-Laptops die mit dem aktuellem AMD Ryzen 7 7735HS ausgestattet werden. Für die Spielleistung soll eine verbaute NVIDIA Laptop-Grafikkarte, bis einschließlich zur GeForce RTX 4060 sorgen. Trotz guter Ausstattung positioniert XMG die APEX-Serie als preis-leistungsmäßig interessante Option im eigenen Portfolio. Sie soll künftig den Einstieg in das Gaming-Laptop-Portfolio des Herstellers bilden, nachdem die vormalige Einsteigerserie XMG FOCUS ausstattungs- und leistungsseitig deutlich näher an die PRO-Serie herangerückt ist.
Sowohl das XMG APEX 15 als auch das APEX 17 (Modellgeneration M23) kombinieren AMDs aktuellen Ryzen 7 7735HS mit 8 Kernen und 16 Threads mit entweder einer NVIDIA GeForce RTX 4060 oder einer RTX 4050. Deren maximale GPU-Leistung gibt der Hersteller mit jeweils 140 W (115 W zzgl. 25 W Dynamic Boost) an. XMG verbaut zudem ein 144 Hz schnelles Full HD-IPS-Display (1.920 x 1.080 Pixel), welches gut in die Leistungsklasse der Grafikeinheiten passt.
Bezüglich der Kühlung orientiert sich XMG eher an der CORE-Serie, statt wie bisher getrennte Kühleinheiten für CPU und GPU zu verwenden, setzt man bei der APEX-Serie auf ein leistungsstärkeres Verbundkühlsystem, dessen Heatpipe-Layout sowohl den Prozessor als auch die Grafikkarte abdecken. Zudem erhält sie nun einen Vier-Wege- statt Drei-Wege-Luftauslass. Daneben soll die Serie eine umfangreichere Version des Control Centers erhalten. Damit kann neben den drei vordefinierten Leistungsprofilen (Ausbalanciert, Enthusiast, Overboost) auch ein Custom-Profil, das etwa eine individuelle Einstellung der Power-Limits der CPU oder der Temp-Targets erlaubt, erstellt werden.
Die Laptops verfügen über zwei SO-DIMM-Slots für maximal 64 GB DDR5-4800-RAM sowie ebenfalls zwei M.2-SSD-Stechplätze mit PCI-Express-4.0-Anbindung. Die M.2-Slots sollen bereits ab Werk mit einem Wärmeleitpad ausgestattet werden, auch wenn die Auslieferung des Laptops mit nur einer SSD erfolgt. Zur Anschlussausstattung zählen drei USB-A- (2x 3.2 Gen1, 1x 2.0) und ein USB-C-Port (3.2 Gen2x1), ein SD-Kartenleser für vollformatige SD-Karten, Gigabit-Ethernet und getrennte Audio-Buchsen für Kopfhörer (kompatibel mit Kombistecker-Headsets) und Mikrofon. Darüber hinaus bieten beide Laptops zwei native Grafikschnittstellen - HDMI 2.1 und einen Mini DisplayPort 1.4, die jeweils direkt an die NVIDIA-dGPU angebunden sind.
Mit 360,2 x 243,5 x 26,7 mm und 2,2 kg (APEX 15) sowie 392,9 x 260 x 24,9 mm und 2,47 kg (XMG APEX 17) fällt die Modellgeneration M23 zudem leichter aus als die Vorgänger. Die neu konzipierten Gehäuse beherbergen einen 62 Wh großen Akku. Die Tastaturen verfügen jeweils über eine anpassbare Ein-Zonen-RGB-Beleuchtung, einen dedizierten Nummernblock und große Pfeiltasten.
Im weiteren Verlauf des Jahres plant XMG zudem den Sprung zu einem Zen-4-basierten Prozessor. Einhergehend damit erhält die APEX-Serie dann auch ein WQHD-Display als zusätzliche Konfigurationsoption. Der Wechsel auf die Zen-4-Plattform geht jedoch voraussichtlich mit einer entsprechenden Preissteigerung einher.
In der Basisausstattung kommt das XMG APEX 17 (M23) mit 1.299 Euro daher. Ein Upgrade auf die schnellere GeForce RTX 4060 kostet 158 Euro. Demgegenüber startet das XMG APEX 15 (M23) bereits mit einer GeForce RTX 4060 für 1.399 Euro. Die kleinere Ausstattungsvariante mit einer RTX 4050 ist im Laufe des Junis exklusiv in Form von Festkonfigurationen erhältlich. Die Ausstattungsvarianten sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung soll ab Mitte Juni erfolgen.