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Schenker VIA 14 Pro

Premium-Ultrabook mit AMD Ryzen 7 7840HS und 3K-Display vorgestellt

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Premium-Ultrabook mit AMD Ryzen 7 7840HS und 3K-Display vorgestellt
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Mit dem VIA 14 Pro stellt Schenker sein neuestes Modell der VIA-Ultrabook-Serie vor, welches zentrale Pfeiler der Baureihe auf den aktuellen Stand der Technik bringen soll.

Das Schenker VIA 14 Pro (L23) integriert einen AMD Ryzen 7 7840HS mit 16 Threads in ein flaches (313,5 x 222 x 18,5 mm) und 1,39 kg leichtes Gehäuse, dessen Displaydeckel und Unterschale jeweils aus Aluminium bestehen. Der Tradition der VIA-Pro-Serie folgend, arbeitet der Prozessor mit der maximal konfigurierbaren TDP von 54 W. Damit will sich das Ultrabook als AMD-basiertes Pendant zum VISION 14 mit Intels Core i7-13700H positionieren. Damit der Prozessor seine volle Kraft entfalten kann, verfügt das Ultrabook über ein Kühlsystem mit drei Heatpipes und zwei 45-mm-Lüftern. Im Multi-Core-Durchlauf von Cinebench R23 soll der Laptop laut Hersteller bis zu 15.848 Punkte erreichen.

Als Grafikkarte steht eine in die CPU integrierte AMD Radeon 780M mit 12 Kernen zur Verfügung, die durch den Arbeitsspeicher des Laptops einen zusätzlichen Leistungsschub erhalten soll. Denn das VIA 14 Pro verwendet 32 GB (2x 16 GB) LPDDR5-6400-RAM, der sich im Vergleich zu SO-DIMM-Speicher durch eine höhere Performance und Speicherbandbreite bei gleichzeitig geringerem Stromverbrauch auszeichnen soll.

Das entspiegelte Display misst 14 Zoll und verfügt über 2.880 x 1.800 Pixel, was einer Pixeldichte von rund 242 ppi entspricht. Die LTPS-Technologie soll für einen energieeffizienten Betrieb sorgen, die sRGB-Farbraumabdeckung ist mit 99 % angegeben. Die maximale Bildwiederholrate des 300 cd/m² hellen Displays mit AMD FreeSync-Unterstützung liegt indes bei 120 Hz. Zusätzlich hat Schenker einen optionalen 60-Hz-Modus implementiert. Der Laptop wurde zudem mit einem 180-Grad-Scharnier ausgestattet.

Für das Laden mit bis zu 100 Watt stehen zwei USB-C-Anschlüsse mit Power-Delivery-Funktion zur Verfügung. Aufgrund der universellen Natur des Standards ist der Erwerb eines entsprechenden Netzteils in diesem Fall optional. Sollten die Nutzer bereits über eine mindestens 100 W starke Stromversorgung verfügen, lässt sich das Netzteil während des Bestellvorgangs abwählen. Im Inneren des VIA 14 Pro arbeitet ein austauschbarer 60-Wh-Akku, der bei der lokalen Video-Wiedergabe oder beim YouTube-Streaming eine Laufzeiten von rund 11 beziehungsweise 8 Stunden erreichen soll. Sowohl der Akku als auch die Unterschale des Laptops sind verschraubt.

Ebenfalls mit der Anschlussausstattung will das VIA 14 Pro überzeugen. Neben zwei DisplayPort- und Power-Delivery-fähigen USB-C-3.2-Gen2x1-Ports, die den Einsatz multifunktionaler Docking-Stations ermöglichen, verfügt das Ultrabook noch über einen HDMI-2.0b-Steckplatz und erlaubt somit die native Anbindung von bis zu drei externen Monitoren. Zusätzlich gibt es zwei Mal USB-A 3.2 Gen1, einen 2-in-1-Audio-Port und einen microSD-Kartenleser. Für flexible Speicherlaufwerkskonfigurationen sorgen zwei M.2-Steckplätze mit PCI-Express-4.0-Anbindung. Zur besseren Wärmeableitung über die Aluminium-Unterschale des Laptopgehäuses verfügen die beiden Steckplätze über Wärmeleitpads.

Die eingebaute Tastatur verfügt über eine weiße Hintergrundbeleuchtung. Trotz des präzisen und taktilen Feedbacks soll diese dennoch leise arbeiten können. Ein Microsoft-Precision-Touchpad steht ebenso wie eine Windows Hello-kompatible Webcam zur Verfügung.

Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren Schenker VIA 14 Pro umfasst AMDs Ryzen 7 7840HS samt Radeon 780M-Grafikeinheit, 32 (2 x 16) GB LPDDR5-6400-RAM, eine 500 GB große Samsung 980 SSD und ein 3K-IPS-Display mit 120 Hz. Der Startpreis beläuft sich auf 1.099 Euro. Das Ultrabook ist ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt ab Anfang Januar.