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Mit Meteor Lake

Acer frischt Swift Go 14 und Triton Neo 16 auf

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Acer frischt Swift Go 14 und Triton Neo 16 auf
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Pünktlich zum Start der ersten Meteor-Lake-Prozessoren von Intel schickt Acer mit dem Swift Go 14 und dem Predator Triton Neo 16 zwei passende Geräte ins Rennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während das Erstgenannte ein klassisches Ultrabook der High-End-Klasse ist, richtet sich das zweite Modell dank zusätzlicher, dedizierter Grafiklösung überwiegend an Spieler. Beide basieren jedoch auf dem Intel Core Ultra 7 155H und damit auf dem bislang drittschnellsten Ableger der neuen CPU-Generation.

Das Acer Swift Go 14, welches wir erst vor wenigen Wochen mit Raptor-Lake-Technik im Test hatten, wechselt eigentlich ohne große sonstige Änderungen die Plattform und setzt somit weiterhin auf ein nur 1,32 kg leichtes und gerade einmal 14,9 mm dünnes Aluminiumgehäuse mit 14-Zoll-Display. Dieses bietet eine 2,8K-Auflösung mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten, ist ein kontrastreiches OLED-Panel mit vollständiger Abdeckung des DCI-P3-Farbraums, schnellen 90 Hz und einer DisplayHDR-True-Black-500-Zertifizierung, womit es sich auch für professionelle Anwender aus der Kreativszene eignet. Es gibt aber auch günstigere Modelle ohne OLED-Option und geringerer Auflösung.

Unter der Haube gibt es den besagten Intel Core Ultra 7 155H mit 16 Kernen und 22 Threads, der mit der integrierten Arc-Grafik auskommen muss. Letztere wurde jedoch erheblich beschleunigt und obendrein mit weiteren Features wie Raytracing oder XeSS aufgewertet. Das Acer Swift Go 14 ist weiterhin Evo-zertifiziert und entspricht somit allen Voraussetzungen, die Intel an ein modernes und leistungsstarkes Ultrabook stellt. Der integrierte Akku verspricht verlängerte Laufzeiten von bis zu 12,5 Stunden, moderne Schnittstellen wie zwei Thunderbolt-4-Ports, HDMI 2.1, WiFi 6E und sogar ein microSD-Kartenleser runden das Angebot weiter ab.

Die 1.440p-Webcam kann dank KI-Unterstützung Hintergründe einfach ausblenden und ein automatisches Framing mit Blickkorrektur möglich machen. In Verbindung mit der PurifiedView-Technik, bei der unter anderem auch Hintergrundgeräusche vollautomatisch ausgeblendet werden können, soll der 14-Zöller so perfekt für Streaming und Videokonferenzen sein.

Das Acer Swift Go 14 (SFG14-72) mit Meteor Lake soll voraussichtlich ab Januar zu einem unverbindlichen Endkundenpreis ab 999 Euro in Deutschland erhältlich sein.

Schneller Gamer der Predator-Riege

Deutlich mehr Rechenpower speziell fürs Gaming bietet das Acer Predator Triton Neo 16. Dieses kombiniert die neuen Core-Ultra-Prozessoren, wie den Core Ultra 7 155H, mit einer dedizierten GeForce-Grafik der RTX-40-Reihe bis hin zur GeForce RTX 4070 Laptop mit voller TGP-Power. Dazu gibt es schnellen LPDDR5X-Arbeitsspeicher und Platz für zwei NVMe-SSDs. 

Das Display misst 16 Zoll in seiner Diagonalen, löst nativ mit einem Seitenverhältnis von 16:10 mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten auf und bietet somit eine Auflösung von bis zu 3,2 K. Das Basismodell wird mit 165 Hz befeuert, es gibt jedoch auch schnellere Varianten mit 240 Hz. Dank vollständiger Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und Techniken wie Advanced Optimus oder G-Sync spricht es Spieler und professionelle Anwender zugleich an. Es ist ein leistungsfähiger Allrounder, mit dem nach getaner Arbeit im Feierabend ausgiebig gezockt werden kann. 

Natürlich sind eine ganze Reihe von Anschlüssen integriert, darunter HDMI 2.1, ein USB-C-Thunderbolt-4-Port und ein microSD-Kartenleser. Drahtlos wird per Killer-WiFi-6E und Bluetooth kommuniziert. Eine RGB-Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur ist da fast schon obligatorisch. Um die Kühlung der Hardware möglichst effizient zu gestalten, ist das neue Triton mit der fünften Generation der AeroBlade-3D-Lüfter ausgerüstet und setzt auf Flüssigmetall-Wärmeleitpaste auf der CPU sowie auf Vektor-Heatpipes für die Luftzirkulation. 

Das neue Acer Predator Triton Neo 16 (PTN16-51) wird voraussichtlich ab Februar 2024 zu einem unverbindlich, empfohlenen Endkundenpreis ab 1.699 Euro verfügbar sein. Ein erstes Vorseriengerät konnten wir uns bereits näher ansehen.