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Area 51 für Desktop und Mobile

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Area 51 für Desktop und Mobile
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Die Bezeichnung Area 51 gehört bei Alienware praktisch zur Unternehmens-DNA, war allerdings einige Jahre verschwunden. Jetzt kommt Area 51 zurück – sowohl auf dem Desktop als auch im mobilen Segment. 

Area 51 Desktop mit QR-Codes

Es gab Zeiten, da steckte ein Alienware Area 51 noch in einem neongrünen CS601-Gehäuse von Chieftec. Diese Zeiten (das müsste rund um die Jahrtausendwende der Fall gewesen sein) sind lange vorbei. So nutzt die 2025er-Version des Area 51 ein großes, individuell entworfenes Gehäuse, das sehr gut zur aktuellen Designsprache der Amerikaner passt und mit großen RGB-Elementen ein echter Eye-Catcher ist.

Das ändert aber nichts daran, dass im Inneren weitestgehend Standard-Komponenten zum Einsatz kommen. Wie nicht anders zu erwarten, wird es maximal den Intel Core Ultra 9 285K und GeForce-Grafikkarten der 5000er-Serie geben. Dazu passend können bis 64 GB an RAM und zwei 4 TB fassende NVMe-SSDs verbaut werden. Insgesamt können bis zu sechs Storage-Geräte verbaut werden. 

Der Vorteil der Standard-Komponenten besteht darin, dass das System im Nachhinein einfach aufgerüstet werden kann. Damit dies auch für weniger versierte Anwender kein Problem ist, gibt es auf allen Komponenten QR-Codes, die zu Kompendien führen, die zeigen, wie der Umbau möglich ist. Einzige Ausnahme ist das Mainboard, denn hier wird der separat erhältliche AlienFX Motherboard Harness benötigt.

Alienware setzt bei der Kühlung auf das Positive-Pressure-Prinzip, die Lüfter befördern frische Luft also nur in das Gehäuse, herausblasende Lüfter gibt es nicht. Man verspricht sich davon eine optimierte Kühlung. Alternativ kann eine Wasserkühlung mit maximal 360-mm-Radiatoren genutzt werden.

Der neue Area 51 Desktop wird Ende des ersten Quartals auf den Markt kommen. 

Mobil mit 16 oder 18 Zoll

Auch im mobilen Segment kommt Area 51 zurück – und das im 16- und 18 Zoll-Format. Die beiden Neuzugänge setzen auf die AW30-Designsprache, die Alienware zu seinem 30. Geburtstag einführt. Die Aluminium-Gehäuse besitzen die neue Farbe New Liquid Teal, die nach je Lichteinfall in verschiedenen Farben schimmert. Zusammen mit der organischeren Form und den großzügigen RGB-Elementen sind die neuen Modelle damit echte Eye-Catcher. Damit nicht genug: Wer in das Innere des Systems schauen möchte, kann dies über ein Gorilla-Glas-Fenster auf der Unterseite tun. 

Das Kühlsystem, das auf dem Vapor-Champer-Prinzip basiert, kann eine TGP von bis zu 175 W und eine TDP von 105 W abführen. In Summe soll das System mit einer TPP von 280 W klarkommen. Damit sind sowohl der 16- als auch der 18-Zöller sowohl für einen Intel Core Ultra 9 275HX als auch die neuen GeForce-Grafikkarten vorbereitet. Gleichzeitig spricht Alienware davon, dass die neuen Modelle um 15 % leiser als die Vorgänger-Generation sein sollen.

Die neuen Alienware-Area-51-Laptops werden später im ersten Quartal verfügbar sein. Der Einstiegspreis wird mit 1.999 US-Dollar angegeben.